Cover des Buches Vladimir Tod beisst sich durch (ISBN: 9783785573624)
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Rezension zu Vladimir Tod beisst sich durch von Heather Brewer

Rezension zu "Vladimir Tod beisst sich durch" von Heather Brewer

von kleinfriedelchen vor 13 Jahren

Rezension

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kleinfriedelchenvor 13 Jahren
Nachdem er dem Anschlag auf sein Leben im letzten Jahr durch D'Ablo nur knapp entkommen ist, erwartet Vladimir Tod nun der wahre Horror: die Highschool. Glücklicherweise stehen ihm sein bester Freund Henry und sein Onkel Otis mit Rat und Tat zur Seite und Otis lehrt ihn, seine vampirischen Kräfte für sich zu nutzen, solange er nur nicht mittels Gedankenlesen im Matheunterricht schummelt! Doch natürlich droht Vlad auch in diesem Jahr wieder Gefahr. Ein Vampirjäger macht die Gegend unsicher und der Schulreporter beobachtet eine von Vlads nächtlichen Schwebeaktionen und droht mit der Veröffentlichung. Wenn das keinen Ärger gibt... _________ Meine Meinung Es geht weiter mit dem sympathischen pubertären Halbvampir. Vlad ist im ersten Highschool-Jahr angekommen und hat neben ständigem Blutdurst und Morgenmuffligkeit nun auch mit üblen Schlägertypen und Mädchenproblemen zu kämpfen. Meredith, für die er schon immer heimlich schwärmt, hat nach ihrem einmaligen Date im letzten Sommer scheinbar keinen Bock mehr auf Vlad und geht mit jemand anderem zum Schulball. Als würde ihm das nicht schon das Herz brechen, treibt auch noch ein Vampirjäger sein Unwesen in Bathory, der sein geschundenes Herz mit einem Pflock malträtieren will. Und der Reporter der Schülerzeitung klebt an ihm und setzt alles daran, Vlads Geheimnis zu enthüllen. Man sieht, Vlads Probleme sind diesmal schon etwas schwerwiegender, was vielleicht der Grund dafür ist, dass der locker-leichte Witz des ersten Bandes etwas abgenommen hat. Ganz so flapsige Sprüche klopft Vlad nun nicht mehr, aber auch wenn die Stimmung des Buches nicht mehr ganz so heiter ist, ist Vlad trotzdem immer noch ein sehr sympathischer Blutsauger mit den typischen Macken eines Teenies, die mich immer wieder zum Schmunzeln brachten. Auch ohne viele Worte merkt man, dass Vlad langsam älter wird. Die Freundschaft zu Henry verändert sich in diesem Buch spürbar. Denn Henry wird dank seiner Beliebheit regelrecht von Mädchen belagert und er lässt natürlich keine Chance aus, hinterm Schulgebäude mit einer von ihnen (oder auch allen) rumzuknutschen. Wenn er den Außenseiter Vlad dafür einfach mal stehen lassen muss, dann ist das halt so. Glücklicherweise findet Vlad in Joss, Henrys Cousin, einen neuen guten Freund. Joss ist dank der Arbeit seiner Eltern gezwungen, ständig umzuziehen und von seiner Art her Vlad recht ähnlich, weshalb sich die beiden sofort super verstehen. Wenn Joss nur nicht auch Interesse an Meredith hätte... Da Vlad natürlich nicht nur im Unterricht für Menschen etwas lernen muss, bekommt er von Otis und seinem Freund Vikas, einem der ältesten und mächtigsten Vampire Elysias, Vampirunterricht, und lernt so einige verblüffende neue Fähigkeiten. Wenn nur nicht auch langweilige Geschichtslektionen dazugehören würden... Im Gegensatz zum letzten Band erfährt man diesmal doch so einiges über die geheime Vampirwelt Elysia, in die Vlad immer mehr hineingezogen wird, was natürlich mit neuen Problemen verbunden ist. Mein Fazit: Vlad #2 ist ein bisschen ernster, vom Stil her aber ansonsten genau wie der erste Teil. Allerdings war es mir etwas vorhersehbar, was die Spannung etwas geschmälert hat. Alles in allem ist Heather Brewer aber eine gute Fortsetzung gelungen und ich freue mich auf Band 3.
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