Die Nacht der blauen SterneRoman
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Inhaltsangabe
Spätestens seit dem vorangegangenen Roman "Das extreme Leben einer unscheinbaren Frau" - so schreibt Alain Bosquet - sei gewiß, daß Hector Bianciotti zu den großen Erzählern gehört, deren unausweichliches Thema "la nostalgie" ist; Nostalgie zu verstehen als die Liebe zu dem, was verloren ist; oder die Liebe zum Verlust dessen, was man geliebt hat. Die Nostalgie als der nicht zu retuschierende Gedächtnisfilm, oder als der Film, der das Gedächtnis sabotiert und dieses Gedächtnis durch ein anderes ersetzt. Auch dieser Roman ist ein Erinnerungsbuch. Er, der Erzähler, um dessen Geschichte es geht, war das uneheliche Kind einer Schneiderin im ländlichen Norden Frankreichs. Die Kindheit, die erste Schulzeit verbringt er einsam, doch in inniger Verbundenheit mit der Mutter. Eine ihrer Kundinnen, eine Schloßherrin, vermittelt ihn in ein Internat. Doch bevor er noch die Schulzeit beendet, erkrankt die Mutter lebensgefährlich. Der Fünfzehnjährige fährt nach Paris, in das Krankenhaus und erlebt dort im Vorlesungssaal, wie der Professor sie den Studenten als "Fall" vorführt. Dieses Erlebnis wird zur Triebkraft; sein Lebensziel heißt von nun an, an diesem Krankenhaus einmal eine Machtposition zu erlangen, um das Amphitheater, in dem die Mutter zur Schau gestellt wurde, abreißen zu lassen.
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783518403945
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Gebundenes Buch
Umfang:347 Seiten
Verlag:Suhrkamp
Erscheinungsdatum:19.09.1991
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