Hedda Adlon

 3,4 Sterne bei 7 Bewertungen
Autor*in von Hotel Adlon.

Lebenslauf

Mit Charme, Humor und Klugheit erzählt Hedda Adlon, die letzte Hausherrin, die Geschichte ihres Hotels, in dem die große Welt zu Gast war. In ihrem Bericht sind Glanz und Elend einer ganzen deutschen Epoche von der Kaiserzeit bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs gegenwärtig. »Wer das Adlon nicht kennt, kennt Deutschland nicht«, sagte der Maharadscha von Patiala, der bei seiner Abreise rund 4000 Mark Trinkgelder an das Personal des Hauses verteilte. Hier verkehrten seit der glanzvollen Eröffnung 1907 Könige und Fürsten, Politiker und Diplomaten, Künstler und Industrielle. Das »Adlon« war der Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens von Berlin, das Hauptquartier der großen Bälle und Diners, der rauschenden Feste und der internationalen Skandale. In Hedda Adlons Erinnerungen wird die wunderbare Welt des Luxushotels noch einmal lebendig.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Hedda Adlon

Cover des Buches Hotel Adlon (ISBN: 9783785211090)

Hotel Adlon

 (7)
Erschienen am 01.11.1984

Neue Rezensionen zu Hedda Adlon

Cover des Buches Hotel Adlon (ISBN: 9783453009264)
AnjaLG87s avatar

Rezension zu "Hotel Adlon" von Hedda Adlon

Spannende Einblicke aus erster Hand, aber leider ohne Glossar oder Bilder.
AnjaLG87vor 7 Jahren

Hotel Adlon hat mir insgesamt gut gefallen. Ich mochte die nüchterne und klare Schilderung der großen Ereignisse, Skandale und Besonderheiten des namhaften Hauses , zumal diese aus erster Hand von "einer Adlon" stammen. Noch verständlicher und stimmiger hätte ich es allerdings gefunden, wenn das Buch ein Glossar über die wichtigsten historischen Persönlichkeiten oder sogar Bilder/Fotografien enthalten hätte. 

Cover des Buches Hotel Adlon (ISBN: 9783453009264)
Jens65s avatar

Rezension zu "Hotel Adlon" von Hedda Adlon

Rezension zu "Hotel Adlon" von Hedda Adlon
Jens65vor 16 Jahren

Dieses Buch geht so wohltuend neutral und ohne erhobenen Zeigefinger mit der wechselvollen Zeit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts um, erzählt Anekdoten und auch Dramatisches über das Hotel Adlon, das sicherlich glanzvollste Hotel der Welt zu dieser Zeit. Politische Verhältnisse rahmen die Erzählung ein, bestimmen sie aber nicht. Vielleicht macht gerade der "Großmutterstil" und die subjektive, fast autobiographische Darstellung diese Erzählung so sympatisch. Wer fundierte Informationen bezüglich politischer Geschichte sucht oder eine Reise vorbereitet sollte auf entsprechende Fachliteratur zurückgegreifen.

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