Cover des Buches (Not) Finding Love (ISBN: 9781521524367)
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Rezension zu (Not) Finding Love von Hedy de Winther

In einem anderen Leben...

von Leseeule35 vor 7 Jahren

Kurzmeinung: Ein Kurzroman mit sehr viel Gefühl und emotional geladen über den Tod und die Liebe!

Rezension

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Leseeule35vor 7 Jahren
(Not) Findung Love: Melissa´s Story (Soul Fire 1)- Autorin Hedy de Winther, erschienen 20. Juni 2017, beim Verlag: Independently puplished, als Taschenbuch und eBook

„(Not) Finding Love“ ist ein Kurzroman über das Leben, die Liebe und das Loslassen.

Zum Inhalt: Ein Mann, der sie liebt und auf Händen trägt, Kinder, die wohlgeraten sind und ihren Weg gehen. Das Leben meint es gut mit Melissa, jedenfalls bis zu dem Tag, an dem sie sich mit der Endlichkeit des Lebens auseinandersetzen muss. Damit, dass man Liebe vielfach empfinden kann, dass man Stärke braucht, um loszulassen. Kann sie das Schicksal meistern, wird sie für sich einen versöhnlichen Abschluss finden?

Eine wichtige und tragende Rolle übernimmt ein ganz persönlicher Gegenstand vom Anfang bis zum Ende!

Dieser Kurzroman beginnt mit einem sehr schönen Gedicht der Autorin „In einem andern Leben“. Melissa Grothe wird an ihrer Krankheit eines Tages sterben, wieviel Zeit ihr genau noch bleibt ist nicht abschätzbar. So resigniert sie über ihr bisheriges Leben, über ihre Familie, über das Leben und vor allem über die Liebe. Denn da gibt es noch jemand anderen aus ihrer Vergangenheit, den sie noch einmal sehen möchte, bevor sie diese Welt verlassen muss. Die Geschichte steckt so voller Gefühl und unausgesprochener Traurigkeit. Der Leser wird sehr zum Denken angeregt, über die Nichtigkeiten und das wirklich Wahre was im Leben zählt und was uns wichtig sein sollte. Leb jeden Tag so, als wäre es dein letzter!

Der Schreibstil ist zeichnet sich durch einen wunderbaren Umgang mit Wörtern sowie gefühlvoll und einfühlsamen Beschreibungen aus. Man fließt leicht durch die Kapitel, auch wenn die Thematik dahinter sehr dramatisch und gefühlsaufreibend dargestellt wird. Ich finde es sehr gut, dass auch selche Thema so ansprechend und authentisch beschrieben werden. Es freut mich sehr, dass ich dieses Buch aufgrund dieser Leserunde entdecken durfte. Durch die einzelnen Kapitel führt die Hauptprotagonistin in der Ich-Perspektive. Ich mag diese Darstellungsform sehr und hätte auch nicht besser gewählt werden können. Zudem werden die Kapitel mit treffenden kleinen Überschriften betitelt.

Mein Fazit: Ein schöner und trauriger Kurzroman über das Leben, den Tod und die Liebe. Wer sich nicht davor scheut auch zu weinen, sollte diesen Roman unbedingt gelesen haben.
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