Dieses Buch ist für mich mich äußerst schwierig zu beurteilen. Der erste Teil mit Gabriele Münter, Amalie und Sascha, natürlich Eichner hat mir sehr gefallen. Er war warmherzig, informativ und flüssig geschrieben. Aber Nikes Geschichte ist obstrus und kitschig , als ob ein anderer Autor es geschrieben hätte. Im Schnitt also 3 Sterne
Heidi Grund-Thorpe
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
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Der Klappentext machte mich neugierig, gefundene Briefe und 3 Generationen. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.
die erste Hälfte des Buches dreht sich um Amalia und spielt in den 40/50er Jahren. Amalia zieht ihre Tochter allein auf im Hause von G. Münter. Die Sprache passt meines Erachtens überhaupt nicht zu der Zeit, viele Kapitel schließen mit einem Brief an den gefallen Vater ab, die jedoch das gleiche enthalten wie auf denselben vorher beschrieben. Die 2. Generation wächst heran und Amalias Tochter wird ebenfalls schwanger und bleibt nicht mit dem Vater zusammen. Geprägt von der Hippie-Zeit wird das relativ wilde Leben von Amalias Tochter beschrieben. Dann wechselt die Handlung zur jetzigen Generation.
mir sind die Figuren nicht tiefgründig, ich konnte nicht mitfühlend, alles las sich sehr distanziert, wie eine Beschreibung. Das letzte Drittel beinhaltet dann endlich die gefundenen Briefe aber auch nur am Rande, ist aber so vollgepackt mit Handlung, dass ich auch hier nur ungern weitergelesen habe. Hier geht es im wesentlichen um das Verhältnis Mutter / Tochter, die Auseinandersetzung mit der Familiengeschichte durch Renovierung des Hauses und einer neuen Beziehung der 3. Generation. Alles auf wenigen Seiten, so dass in meinen Augen keine der 3 Punkte wirklich herausgearbeitet wird und mich hat mitfühlen lassen. Leider habe ich mir etwas völlig anderes erhofft.
Insgesamt fand ich das Buch etwas unbefriedigend.
Die unterschiedlichen Protagonisten waren für mich in keiner Weise so spürbar, wie ich gerne gehabt hätte.
Auch hat mich die Geschichte stellenweise nicht ganz überzeugen können.
Allerdings erscheinen mir persönlich gerade diese Themen zu gestellt und in vielen Punkten wenig überzeugend.
Ich hörte mitten im Buch auf zu lesen.
Ich mochte es überhaupt nicht.
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