Rezension zu Zipfelklatscher von Heidi Hohner
sommerliche Ferienlektüre: urbayrisch, klischeehaft, witzig
von Maerchenbuch
Rezension
Maerchenbuchvor 9 Jahren
Heidi Hohner präsentiert uns mit ihrem Buch „Zipfelklatscher“ eine äußerst unterhaltsame, kurzweilige aber auch sehr vorhersehbare Ferienlektüre. Wie der Buchtitel und das entzückende Cover bereits vermuten lassen, entführt uns die Autorin an den wunderschönen bayrischen Chiemsee.
Auf der kleinen Fraueninsel lebt die 29-jährige Kati Lobichler, die nach dem Tod ihrer Mutter, den elterlichen Fischereibetrieb von ihrem Vater Bonifaz übernommen hat. Fleißig und traditionsbewusst, beliefert die junge Singlefrau täglich die Hotels der Insel mit fangfrischen Renken und in der Sommersaison öffnet Kati mit ihrem Vater den eigenen Gastgarten um Räucherfische und frische Fischsemmeln an die zahlreichen Touristen und Inselbesucher zu verkaufen. Die selbstbewusste Kati genießt ihren urbayrischen Lebensstil aber gönnt sich sehr wenig Zeit für ihr Privatleben. Ihr einziges Vergnügen besteht darin, gelegentlich das „Hotel zum See“ aufzusuchen um sich dort unter die diversen Hochzeits- und Festgäste zu mischen und unerkannt die Nächte durchzutanzen.
Als Kati jedoch eines Tages dabei erwischt wird, lernt sie den Hotelmanager David Krug kennen und findet mit der Zeit immer mehr Gefallen an dem attraktiven Schweizer. Im Laufe der Geschichte gerät ihre Freundschaft zu David jedoch durch etliche Missverständnisse immer wieder in Gefahr und plötzlich droht auch noch der Verlust ihres Fischereibetriebes. Nur der Zusammenhalt der Chiemseer kann Kati und ihre Gastwirtschaft noch vor dem Ruin retten.
Obwohl der Roman nicht mit Klischees spart, schafft es Heidi Hohner mit ihrer Geschichte, romantische Urlaubsstimmung aufkommen zu lassen und weckt die Sehnsucht nach Urlaub am See. Die Schilderungen der wunderschönen Landschaft rund um den Chiemsee laden ein, in die Geschichte einzutauchen und man bekommt kurzerhand Lust die Fraueninsel selbst zu erkunden und in ein knackiges Fischsemmerl zu beißen. Mit viel Witz und Humor wird die gemütliche Lebensart am Chiemsee beschrieben und auch die Charaktere werden detailreich und liebevoll gestaltet. Der zerstreute Bonifaz, Katis alter Jugendfreund Michi-Mike und die neugierige Nachbarin Emerenz, sind nur einige Protagonisten, die den Roman zu einer einmaligen bayrischen Sommerlektüre machen.
Auf der kleinen Fraueninsel lebt die 29-jährige Kati Lobichler, die nach dem Tod ihrer Mutter, den elterlichen Fischereibetrieb von ihrem Vater Bonifaz übernommen hat. Fleißig und traditionsbewusst, beliefert die junge Singlefrau täglich die Hotels der Insel mit fangfrischen Renken und in der Sommersaison öffnet Kati mit ihrem Vater den eigenen Gastgarten um Räucherfische und frische Fischsemmeln an die zahlreichen Touristen und Inselbesucher zu verkaufen. Die selbstbewusste Kati genießt ihren urbayrischen Lebensstil aber gönnt sich sehr wenig Zeit für ihr Privatleben. Ihr einziges Vergnügen besteht darin, gelegentlich das „Hotel zum See“ aufzusuchen um sich dort unter die diversen Hochzeits- und Festgäste zu mischen und unerkannt die Nächte durchzutanzen.
Als Kati jedoch eines Tages dabei erwischt wird, lernt sie den Hotelmanager David Krug kennen und findet mit der Zeit immer mehr Gefallen an dem attraktiven Schweizer. Im Laufe der Geschichte gerät ihre Freundschaft zu David jedoch durch etliche Missverständnisse immer wieder in Gefahr und plötzlich droht auch noch der Verlust ihres Fischereibetriebes. Nur der Zusammenhalt der Chiemseer kann Kati und ihre Gastwirtschaft noch vor dem Ruin retten.
Obwohl der Roman nicht mit Klischees spart, schafft es Heidi Hohner mit ihrer Geschichte, romantische Urlaubsstimmung aufkommen zu lassen und weckt die Sehnsucht nach Urlaub am See. Die Schilderungen der wunderschönen Landschaft rund um den Chiemsee laden ein, in die Geschichte einzutauchen und man bekommt kurzerhand Lust die Fraueninsel selbst zu erkunden und in ein knackiges Fischsemmerl zu beißen. Mit viel Witz und Humor wird die gemütliche Lebensart am Chiemsee beschrieben und auch die Charaktere werden detailreich und liebevoll gestaltet. Der zerstreute Bonifaz, Katis alter Jugendfreund Michi-Mike und die neugierige Nachbarin Emerenz, sind nur einige Protagonisten, die den Roman zu einer einmaligen bayrischen Sommerlektüre machen.