Heidi Oehlmann

 4,4 Sterne bei 5 Bewertungen
Autorin von Wenn Rache süchtig macht, Tausche Hüftgold gegen Liebe und weiteren Büchern.
Autorenbild von Heidi Oehlmann (©Heidi Oehlmann)

Lebenslauf von Heidi Oehlmann

Heidi Oehlmann ist 1982 in Bautzen geboren. Ihre Kindheit verbrachte sie im schönen Harz, wo sie bis heute noch lebt. Die Liebe zu Büchern spielte schon immer eine große Rolle in ihrem Leben. Allerdings hatte sie nie geplant, jemals selbst ein Buch zu schreiben. Die Entstehung ihres ersten Buches „Plötzlich ist alles anders – Das unbekannte Ich“ war eher ein Zufall. Durch einen Schicksalsschlag schrieb sie ihre unfassbaren Erlebnisse auf. Erst später entstand die Idee, aus den Aufzeichnungen ein Buch zu machen. Mit dem Buch will die Autorin anderen Betroffenen, die Ähnliches erleben, Mut machen, niemals aufzugeben. Seitdem hat sie Gefallen am Schreiben gefunden, es folgten noch weitere Bücher.

Alle Bücher von Heidi Oehlmann

Cover des Buches Wenn Rache süchtig macht (ISBN: 9783847697688)

Wenn Rache süchtig macht

 (2)
Erschienen am 16.07.2014
Cover des Buches Glück auf Spanisch (ISBN: B081Z35L77)

Glück auf Spanisch

 (1)
Erschienen am 02.12.2019
Cover des Buches Tausche Hüftgold gegen Liebe (ISBN: B0831R72KZ)

Tausche Hüftgold gegen Liebe

 (1)
Erschienen am 10.01.2020
Cover des Buches Der kleine Feigenkaktus (ISBN: 9783847686590)

Der kleine Feigenkaktus

 (0)
Erschienen am 21.05.2014
Cover des Buches Der kleine Feigenkaktus (ISBN: B00K18XHP6)

Der kleine Feigenkaktus

 (0)
Erschienen am 28.04.2014
Cover des Buches Der kleine Feigenkaktus (ISBN: 9781499345322)

Der kleine Feigenkaktus

 (0)
Erschienen am 05.05.2014
Cover des Buches Der Vertrauensbruch (ISBN: 9783847688853)

Der Vertrauensbruch

 (0)
Erschienen am 21.05.2014

Neue Rezensionen zu Heidi Oehlmann

Cover des Buches Tausche Hüftgold gegen Liebe (ISBN: B0831R72KZ)
Unzertrennlichs avatar

Rezension zu "Tausche Hüftgold gegen Liebe" von Heidi Oehlmann

Zwei Freundinnen und ein Körpertausch!
Unzertrennlichvor 3 Jahren

Ich verfolge Heidi Oehlmann und ihre Bücher nun schon eine ganze Weile und ich halte sie für eine unglaublich talentierte deutsche Autorin. Aus diesem Grund hat es mich ungemein gefreut, dass ich auch ihr neuestes Werk vorab lesen dufte.

Zu Beginn der Geschichte lernen wir hierbei erst einmal die beiden Protagonistinnen kennen. Im Mittelpunkt steht die übergewichtige Serena, die hier in der "Ich-Form" erst einmal von ihren Problemen mit ihrem Körper und ihrer Einsamkeit berichtet. Serena hat sehr wenig Selbstvertrauen und dementsprechend hatte sie auch noch nie einen Freund, denn sie glaubt, dass kein Mann aufgrund ihres Übergewichts in die verlieben könnte.

Serenas beste Freundin Isabell will ihr unbedingt helfen - in erster Linie beim Abnehmen. Deswegen bringt sie Serena zu einem Personal Trainer, doch nach dem Treffen passiert dann ein Unglück und die beiden doch recht unterschiedlichen Frauen finden sich im Körper der jeweils anderen wieder.

Solche Körpertausch-Geschichten kenne ich bereits aus Filmen, doch in Buchform ist es mir noch nicht untergekommen. Umso überraschter war ich doch, wie gut es hier funktionierte. Ich hatte keine Probleme die beiden Frauen in ihren neuen Körpern auseinander zu halten und war furchtbar angetan von den kleinen und auch großen Herausforderungen, die sie hier zu meistern haben!

Neben dem neuem privaten und auch beruflichen Umfeld steht bei beiden Frauen natürlich die Liebe im Fokus. Besonders Serenas Geschichte hat mich hier absolut begeistert, aber auch Isabell entwickelt sich von der doch recht oberflächlichen doch noch in eine sehr sympathische Frau, die versteht, dass es im Leben nicht nur auf das Aussehen ankommt!

Serena, die hier durch den neuen, "perfekten" Körper endlich Selbstvertrauen bekommt und Isabell, die endlich sieht, wie schwer es ihre Freundin hat, waren hier zwei tolle Charaktere, die ganz eigene Erkenntnisse aus dem Körpertausch gezogen haben! Das Buch hat mich bis zum Ende gefesselt und die Liebesgeschichte hat hier mein Herz berührt. Wieder einmal ist Heidi Oehlmann hier ein Werk gelungen, dass mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistern konnte. Weiter so!

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Cover des Buches Glück auf Spanisch (ISBN: B081Z35L77)
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Rezension zu "Glück auf Spanisch" von Heidi Oehlmann

Pablo oder Miguel?
Unzertrennlichvor 3 Jahren


Erneut durfte ich ein Buch der lieben Heidi Oehlmann testlesen und das möchte ich euch, jetzt nach dem es erschienen ist, natürlich auch gerne vorstellen. "Glück auf Spanisch" ist hierbei ein Liebesroman, in dem es um die Autorin Klara geht, die nach dem Tod ihres Mannes spontan den Vorschlag ihres Chatfreunds Pedro annimmt und nach Spanien fliegt.




Schon bald ist Klara hin und her gerissen zwischen zwei Männern. Zum einen ist da Pedro, mit dem sie sich auf Anhieb gut versteht und zum anderen ist da Miguel, dem das Hotel gehört, in dem sie anfängt zu arbeiten, um sich den Spanienaufenthalt überhaupt leisten zu kennen.




Klara war mir von Anfang sehr sympathisch, was nicht nur daran lag, dass sie Autorin ist, sondern vielmehr an ihrer Art. Auf der einen Seite wirkt sie doch recht selbstsicher, auf der anderen Seite hat sie doch stets Zweifel, ob das, was sie tut oder fühlt überhaupt richtig ist.


Heidi Oehlmanns Schreibstil ist locker und leicht. Ich kam wie bei ihren vorherigen Werken unfassbar schnell in der Geschichte oder besser noch in Spanien an und fand es ungemein spannend, mit Klara zusammen die zwei Männer kennenzulernen. Abwechslungsreich sind auch die unterschiedlichen Sichten, sodass wir sowohl Klaras, als auch Pedros und Miguels Gefühlswirrwarr betrachten.



Im Laufe der Geschichte sorgen allerdings nicht nur die Gefühle unserer Protagonisten für einige Turbulenzen. Ich mochte es sehr, dass die Geschichte noch einige Wendepunkte bietet, die man sonst in Liebesromanen eher selten findet. Natürlich ist das Buch aber dennoch eine Liebesgeschichte und gleichzeitig ein Wohlfühlroman, der absolut toll in diese kalte Jahreszeit passt! Vielleicht auch, um gedanklich einmal in ein wärmeres Land zu reisen!

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Cover des Buches Wenn Rache süchtig macht (ISBN: 9783847697688)
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Rezension zu "Wenn Rache süchtig macht" von Heidi Oehlmann

Mobbing und ein einsamer Rachefeldzug
Unzertrennlichvor 4 Jahren

Schreibstil

Ich bin schon sehr lange großer Fan der Bücher von Heidi Oehlmann, eine meiner Meinung nach viel zu unbekannten Autorin, die einen wundervollen Schreibstil besitzt und sehr originelle und einzigartige Geschichten verfasst. Mittlerweile habe ich alle Bücher der Autorin gelesen und ich muss sagen, dass mir dieses hier besonders im Gedächtnis geblieben ist. Warum? Weil sie hier ein leider noch immer sehr aktuelles Thema aufreift: Mobbing.

Charaktere

Betty

Im Mittelpunkt der Geschichte steht Betty, die in ihrer Schulzeit sehr schlimm gemobbt wurde und von dieser Zeit verständlicherweise geprägt wurde. Ich konnte mich gut mit ihr identifizieren, da ich in der Schule ebenfalls 10 Jahre lang sehr übel gemobbt wurde. Deswegen konnte ich ihre Wut verstehen, einen Weg einzuschlagen, der nicht unbedingt optimal ist, aber ihr für eine gewisse Zeit doch Genugtuung verschafft. Doch was, wenn diese Rache süchtig macht?

Meine Meinung

"Wenn Rache süchtig macht" ist hier ein sehr passender Titel für diese Geschichte, in der wir einer jungen Frau auf einem Rachefeldzug folgen, der es wirklich in sich hat! Das Buch beginnt hier gleich mit dem ersten Mord und zeigt, wie tief Bettys Wunden doch sind. Sie kann einfach nicht vergessen, was ihr in der Schulzeit angetan wurde und möchte nun nur eins: Vergeltung.

Heidi Oehlmann hat es hier geschafft, dass der Leser Betty und ihr inneres Leiden versteht und sogar bei den Morden auf ihrer Seite steht. Natürlich wirft die Autorin hier auch eine moralische Fragen auf, besonders jene, ob es wirklich richtig ist, Gleiches mit Gleichem zu vergelten und ob man manchmal, um glücklich zu sein, nicht auch lernen muss, zu vergeben.

Toll fand ich, auch andere Seiten von Betty sehen zu können. So wird sie zwar irgendwie blind vor Wut und Rachelust, aber dennoch merkt sie, dass es auch Leute gibt, die damals vielleicht falsch gehandelt haben und es nun bereuen. Leider ist sie allerdings irgendwann so besessen, dass sie den Weg, den sie betreten hat, nämlich den einsamen Weg der Rache, nicht mehr verlassen kann ...

Fazit

"Wenn Rache süchtig macht" ist ein spannender und intensiver Einblick in den Rachefeldzug eines gemobbten Mädchen, bei dem der Leser definitiv auf ihrer Seite steht. Ein toller Thriller, der andeutet, welch tiefe Wunden Mobbing doch hinterlassen kann!

Kommentare: 2
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