Rezension zu Malve will keine Elfe sein von Heike Abidi
Bezaubernde Geschichte über eine ungewöhnliche Freundschaft
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Kurzmeinung: Wunderbare, magische Geschichte über die Bedeutung einer Freundschaft und über Selbstakzeptanz - liebevoll mit viel Humor illustriert!
Rezension
Hilfreich: 98
✗
Ein LovelyBooks-Nutzer
Im letzten Drittel der Geschichte steigt die Spannung enorm bis zum nervenaufreibenden Finale. So wunderschön die Geschichte ist, gibt es leider auch einen Kritikpunkt. Dass Kinder ab und zu schwindeln ist normal, aber Malve tut das hier gleich an mehreren Fronten, was wir als etwas zu viel empfanden. Deshalb einen Stern Abzug …
Malve fühlt sich überhaupt nicht wohl, denn obwohl ihre ganze Familie ausgezeichnete Elfen sind, bringt sie selbst gar nichts zustande. Sogar die Reihenfolge der Farben des Regenbogens kann sie sich einfach nicht merken. Eigentlich soll es eine Lehre sein, doch als sie tatsächlich eine menschliche Schule besuchen darf, findet sie sofort eine Freundin. Kann eine so ungewöhnliche Freundschaft halten?
In flüssigem, leicht lesbarem und auch vorlesbarem Stil hat Heike Abidi hier eine wunderschöne, magische Geschichte verfasst, über die Unterschiedlichkeiten der Geschöpfe und der Möglichkeit, die wahre Freundschaft aufzeigt.
In schwarz-weiß sind sehr passende, bezaubernde Illustrationen von Susanne Göhlich eingefügt, die zeigen, dass es nicht immer bunt und viel sein muss, sondern Kinder sich auch mit kleinen, aber feinen Bildern und Skizzen sehr gut in eine Geschichte hineinversetzen können.