Inhalt:

Malve ist so ganz anders wie man sich eine Elfe vorstellt. Sie mag gar nicht die Sachen, die Elfen normalerweise machen.

Eigentlich möchte sie gar keine Elfe sein, dafür wünscht sie sich ein Menschling zu sein. Ein Interessanter und ungewöhlicher Wunsch.

Sie besucht die Elfenschule, aber sie ist die schlechteste Schülerin dort und dass macht sie sehr traurig. Als sie in den Blütenferien nach Hause kommen, reden ihre Eltern ein ernstes Wörtchen mit ihr. Zur Strafe soll sie eine Menschenschule besuchen und sich bewusst werden, wie gut sie es als Elfe hat.

Aber das Gegenteil ist der Fall, denn ihr größter Wusch geht damit in Erfüllung. Dann lernt sie Alma kennen und eine wunderbare Freundschaft entsteht. Aber durch einen kleinen Fehler von Malve scheint sie plötzlich gefährdet. Wird es ihr gelingen es wieder gut zu machen und die Freundschaft zu retten?

Cover:

Das Cover ist in meiner Lieblingsfarbe lila gehalten und sprang mir sofort ins Auge. Malve entspannt sich in ihrer Hängematte mit einem Lächeln im Gesicht. Es sieht nach Leichtigkeit aus.

Mein Fazit:

Es ist eine wundervolle, magische Geschichte über Freundschaft, Mut, Ehrlichkeit, sich so zu akzeptieren wie man ist, und die eigenen Fähigkeiten zu erkennen und einzusetzen.

Die Schrift ist schön groß und für Erstleser, wie meine 7 Jährige Nichte, mit der ich das Buch gelesen habe, gut geeignet.

Malve und ihre Familie waren uns auf Anhieb sympatisch. Das Elfenreich ist wunderbar fantasievoll beschrieben. Am liebten möchte man selbst da wohnen. Auch Alma ist nett und sympatisch. Sie ist eine echte Freundin für Malve.

Die schwarz/weißen Illustrationen sind schön gestaltet. Und fügen sich gut in die Geschichte ein.

Das Buch hat meiner Nichte und mir sehr gut gefallen, daher vergeben wir 5* und eine Leseempfehlung.

© Lilia Kiefer