Heike Haas

 5 Sterne bei 5 Bewertungen

Lebenslauf

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Alle Bücher von Heike Haas

Cover des Buches Figuren zeichnen aus der Hüfte (ISBN: 9783747501405)

Figuren zeichnen aus der Hüfte

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Erschienen am 30.09.2020
Cover des Buches Am Mittelrhein (ISBN: 9783753427003)

Am Mittelrhein

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Erschienen am 08.03.2021
Cover des Buches Die Farben des Sommers (ISBN: 9783753458564)

Die Farben des Sommers

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Erschienen am 19.04.2021
Cover des Buches Wer bist du, schöner Schmetterling? (ISBN: 9783752622898)

Wer bist du, schöner Schmetterling?

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Erschienen am 18.01.2021

Neue Rezensionen zu Heike Haas

Cover des Buches Flipchart: Das Praxisbuch für Einsteiger (mitp Business) (ISBN: 9783958456778)
KerstinMCs avatar

Rezension zu "Flipchart: Das Praxisbuch für Einsteiger (mitp Business)" von Heike Haas

Viele Beispiele für übersichtliche Flipcharts
KerstinMCvor 9 Monaten

Auf dem Cover kann man sofort erkennen worum es geht. Gezeichnet ist ein Flipchart mit einer Glühbirne drauf. Davor steht ein Strichmännchen mit Herz. Drumherum gibt es mehrere Piktogramme, die im Buch näher erklärt werden. Das Bild wird von einem gelben Rahmen eingefasst. Mich hat das Cover sofort angesprochen.


Flipchart: Das Praxisbuch für Einsteiger von Heike Haas erschien im mitp Verlag. Das Buch wurde mir auf der Leipziger Buchmesse als Leseexemplar zur Verfügung gestellt, worüber ich mich sehr gefreut habe. An Flipcharts schreibe ich zwar eher selten, aber ich war gespannt etwas über den genauen Aufbau und die Anordnung der einzelnen Elemente zu erfahren.


Nach der Lektüre des Buches kann ich nur sagen, es sollten sich alle, die ein Flipchart nutzen mal damit richtig auseinander setzen. Oft wird einfach nur so vor sich hin geschrieben ohne ein erkennbares System und ohne am Ende ein gutes Bild abzugeben. Das Buch ist an dieser Stelle ein guter Ratgeber. Es fängt schon mit der Überschrift an. Wie setze ich diese am besten in Szene? Und warum sollte ich an die Groß- und Kleinschreibung denken? Die Antworten dazu erläutert Heike Haas sehr eindrücklich. 


Ich habe aus dem Buch selbst für mein kleinformatiges Lesetagebuch etwas mitnehmen können. Die vorgeschlagenen Einteilungen für Übersichten lassen sich für mich auch auf meine Bedürfnisse anpassen. Ich werde jetzt bei den nächsten Veranstaltungen vermutlich ganz anders auf das benutzte Flipchart schauen und kontrollieren, ob die Punzen auch alle offen sind. Ein Begriff, der mir vermutlich schon mal in den zahlreichen Lettering Büchern begegnet ist, dem ich aber zuvor keine Beachtung geschenkt habe. Weißt du was Punzen sind? Du findest sie in vielen Buchstaben, die man zu gerne mal so eng schreibt, dass die Punze vom e sich zu einem Strich verschließt und dann zu einem c werden könnte.


Arbeitest du mit Flipcharts? Hast du dich schon mal gefragt, wie man das Medium besser einsetzen kann? Dann ist dieses Buch genau der passende Ratgeber für dich. Das Buch gibt dir die Basics an die Hand und zeigt dir, mit welchen einfachen stilistischen Mitteln du dein Flipchart gestalten kannst. Nach dem Motto: jeder kann zeichnen kannst auch du einfache Piktogramme aufs Papier bringen, die von den Empfängern erkannt werden. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter. Ich für mich übe jetzt verschiedene Positionen und Ausdrücke von Strickmännchen.

Cover des Buches Figuren zeichnen aus der Hüfte (ISBN: 9783747501405)
Chris_86s avatar

Rezension zu "Figuren zeichnen aus der Hüfte" von Heike Haas

Figuren zeichnen leicht gemacht
Chris_86vor 3 Jahren

Darum geht‘s

In diesem Buch geht es um das Zeichnen von Figuren. Vorkenntnisse werden nicht benötigt. Es beginnt mit möglichen Zeichenwerkzeugen und ihren Stärken/Schwächen. Steigt dann ein ins Zeichnen einfachster Figuren und wird von da aus immer komplexer und detailreicher. Am Ende des Buches werden verschiedene Übungen vorgestellt, mit denen Zeichner die eigene Kreativität wecken können.
Umsetzung

Das Buch beginnt mit einer kleinen Orientierungshilfe. Es beinhaltet sowohl Infos für Anfänger (Materialien, Strichmännchen), als auch für fortgeschrittene Visualisierer. Durch eine kurze Inhaltsangabe zu jedem Kapitel kann der Leser genau an die Stelle springen, die er benötigt.

"Du kannst alles zeichnen, wenn du dich damit auseinandersetzt, wenn du übst, interessiert dranbleibst und vor allem genau hinschaust." - Heike Haas: Figuren zeichnen aus der Hüfte, 2020

„Figuren zeichnen aus der Hüfte“ ist ein Mitmach-Buch. Vom Lesen allein wird niemand Figuren zeichnen können. Vielmehr lädt es mit Anleitungen und Übungen dazu ein, selbst zum Stift zu greifen und nachzuzeichnen, bzw. Neues auszuprobieren.

Die Einstiegshürde ist bei diesem Buch sehr niedrig. Wer also sagt „ich kann gar keine Figuren zeichnen“, wird hier sacht an das Thema herangeführt. Es beginnt mit Strichmännchen – die bekommt schließlich jeder hin. Stück für Stück werden die Figuren dann komplexer. Mimik, Gestik, Kleidung, das alles wird nach und nach eingestreut und ehe man sich’s versieht, zeichnet man recht komplexe Figuren. Die einzelnen Schritte sind aufeinander abgestimmt, sodass sich die eigenen Figuren kontinuierlich entwickeln.

Sehr gut hat mir gefallen, wie detailliert auf die Mimik eingegangen wurde. Zum Teil werden Emotionen mit bis zu neun Bildern dargestellt. Das Gesicht schaut zuerst neutral und dann sieht man, wie kleinste Veränderungen an Augenbrauen, Augen und Mund dafür sorgen, dass man eine Bandbreite von leicht ungehalten zu wütend darstellen kann. Vor allem helfen die Vorlagen, wenn man selbst unsicher ist wie Emotionen dargestellt werden können.

Dieses Buch fokussiert sich tatsächlich nur auf Figuren. Symbole, Container, Schrift, etc. spielen hier eine untergeordnete Rolle und kommen nur vor, wenn sie in Bezug zu Figuren stehen.

Die einfachsten Figuren können innerhalb von Sekunden entstehen. Das ist für diejenigen hilfreich, die bei Vorträgen als Zuschauer mitzeichnen wollen, aber auch für Redner, die während des Vortrags etwas visualisieren wollen. Für anspruchsvollere Figuren wird auch gesorgt. Diesen Teil finde ich geeignet für diejenigen, die Zeit zum „ausführlichen“ zeichnen haben, also z.B. eine PowerPoint Folie mit Figuren ausstatten wollen oder Flipcharts für Seminare vorbereiten.

Ein paar Downloads auf der Verlagsseite ergänzen das Buch. Sie können für verschiedene Übungen verwendet werden. Am Hilfreichsten fand ich das Blatt mit den leeren Gesichtern, denn mimisch können Zeichner sehr viel ausdrücken.

Und hier die Kurzzusammenfassung

+ große Bandbreite von Strichmännchen bis hin zu anspruchsvollen Figuren
+ Mimik, Gestik, Aussehen, werden detailliert in eigenen Kapiteln vorgestellt
+ viele Anregungen zum Üben

Meine Meinung

Dieses Buch ist super hilfreich. Es gibt zu diversen Figuren mit unterschiedlichen Körperhaltungen, Gesichtsausdrücken und Gegenständen detaillierte Strich-für-Strich-Anleitungen. Die Bandbreite reicht von sehr einfachen Figuren (nur wenig mehr als Strichmännchen) bis hin zu detaillierten Versionen mit Kleidung und Accessoires. Es werden sowohl sehr einfache, als auch detaillierte Figuren vorgestellt.

Cover des Buches Figuren zeichnen aus der Hüfte (ISBN: 9783747501405)
KerstinMCs avatar

Rezension zu "Figuren zeichnen aus der Hüfte" von Heike Haas

Der Titel ist Programm
KerstinMCvor 3 Jahren

Auf dem Cover kannst du eine kleine Auswahl an gezeichneten Figuren sehen. Es sind ganz verschiedene Strichmännchen mit richtiger Kleidung oder nur angedeutet. Ebenso ganz unterschiedliche Gesichtsausdrücke. Das macht schon mal Lust auf den Inhalt und die Hoffnung mit dem Buch etwas besser Figuren zeichnen zu können. 

Figuren oder besser gesagt gezeichnete Menschen waren bisher keine Freunde. Alles was über ein Strichmännchen hinaus ging gefiel mir einfach nicht. So war ich sehr froh, als das Buch „Figuren zeichnen aus der Hüfte“ von Heike Haas aus dem mitp Verlag bei mir eintraf. Von dem Buch erhoffe ich mir einfach schönere Figuren für meine Sketchnotes zu den Büchern, die ich lese. 

Auf den folgenden drei Bildern, kannst du meine bisherigen Figuren sehen. Meistens sind es Kugelmenschen oder einfach nur Gesichter mit ein bisschen Mimil. Die Stewardess in der Mitte ist einfach nur abgezeichnet, aber auch nicht so ganz nach meinen eigenen Ansprüchen.

Doch geht es gar nicht um perfekte Figuren, sondern um seinen eigenen Stil und wie man mit wenig Aufwand den richtigen Eindruck vermitteln kann. Das Buch startet mit einer kurzen Einleitung zu den benötigten Stiften und der Liebe zum Bleistift für den Anfang. Für mich liegt der Bleistift immer in Griffweite, um erst mal eine kleine Skizze machen zu können. Doch inzwischen zeichne ich immer mehr Figuren direkt mit dem Fineliner aus dem Handgelenk. Mein erstes Aha-Erlebnis hatte ich bei der kurzen Einführung zu den Proportionen. Genau da lag bei mir der Knackpunkt, warum ich mit meinen Figuren nicht immer ganz warm wurde. Mein Kopf ist einfach zum restlichen Körper meistens immer zu groß geworden.

Jeder Abschnitt lädt immer wieder zum Üben ein. So war eine der ersten Fingerübungen eine Figur in Bewegung zu versetzen. Das fand ich sehr hilfreich, denn über stehen, liegen oder laufen bin ich bisher nicht hinaus gekommen. Doch gibt es so viel mehr Möglichkeiten, eine Figur zu bewegen. Nach eine kurzen Einführung zu den verschiedenen Ausführungen der Gesichtsmerkmale ging es weiter zu meinem Hass-Objekt. Hände und Füße sind so gar nicht meins. Die deute ich gerne nur an. Doch auch hier ist Hilfe nah. Es kommt wieder auf die Proportionen an und die Erkenntnis, dass es nicht realistisch sein muss. Wie gut, dass man die Füße auch direkt in Schuhe verpacken kann.

Mit diesen Basics im Gepäck geht es dann ans eingemachte. Wie kann ich meine Figur in Szene setzen und die passenden Form entwickeln. Wie zeichne ich dicke und dünne Menschen? Und ganz wichtig, wie setze ich die Figuren in eine passende Umgebung. 

Mit dem Buch an der Hand lernst du aus einfachen Strichmännchen richtige Figuren zu zeichnen. Und am Ende bekommst du noch ein paar Tipps aus dem gelernten deinen eigenen Stil zu entwickeln, damit die Figuren genau zu dir und deiner Art zu zeichnen passen.

Ich bin mit den Übungen aktuell etwa bei der Hälfte des Buches angekommen und habe die Spezialisierungen noch vor mir. Ich freue mich schon drauf, wenn ich meine Vorstellung der Protagonisten zum Beispiel von Liebesromanen in meinem Book Journal verewigen kann. Hier sind ein paar Figuren zu sehen, die ich während meiner Übungen zum Buch entwickelt habe. Sie sind nicht perfekt, so richtig gefallen sie mir auch noch nicht, aber sie sehen schon mal nicht mehr nur nach Strichmännchen aus. 

Ich werde jetzt einfach mal die nächsten Übungen im Buch absolvieren und bin gespannt, wie meine Sketchnotes in 2021 sich verändern werden. Ich habe jetzt richtig Lust mich an neuen Figuren zu versuchen und meinen eigenen Stil zu finden.

Das Buch ist ein schöner Ideengeber zum Zeichnen auf dem Weg zur eigenen Figur. Es richtet sich nicht nur an absolute Anfänger, sondern auch an fortgeschrittene Zeichner, die einfach noch mal ein bisschen mehr über die Entstehung von einfachen Figuren wissen möchte. Mir hat das Buch ein paar gute Erkenntnisse gebracht und es liegt weiterhin direkt auf meinem Schreibtisch parat, um immer mal wieder ein bisschen darin zu stöbern und mit dem Buch zu üben. Übung macht ja bekanntlich den Meister.

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