Heike Hoyer
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Das TAO des Hamsters
Nur der Hamster war Zeuge
Das Tao des Hamsters
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Rezension zu "Nur der Hamster war Zeuge: Soko Elsbeth ermittelt" von Heike Hoyer
Der kleine Hamster Filou muss zusehen, wie sein Frauchen Elsbeth, nach einem Streit mit ihrem Neffen Marcel, plötzlich tot auf der Couch liegt. Genau weiß Filou nicht, was passiert ist, aber er hat den dringenden Verdacht, dass Marcel seine Tante umgebracht hat. Tiere haben einen besseren Geruchssinn als Menschen, und nicht nur Filou, sondern auch Marcels Hund Caesar riechen Angstschweiß, sobald Marcel in der Nähe ist. Dieser spielt den trauernden Neffen und nimmt Filou zu sich. Der kleine Kerl merkt aber bald, dass dies ganz sicher nicht aus Tierliebe geschah und dass er langfristig bei Marcel kein sicheres Leben hat. Filou und Caesar, der übrigens ein Kampfhund sein soll, aber nicht sein will, haben tierisch gute Freunde, nämlich die Dohle Marie und die lesende Ratte Nasira. Zusammen gründen die Tiere die Soko Elsbeth, denn sie wollen unbedingt, dass der Tod der liebenswerten alten Dame gesühnt und der Verantwortliche bestraft wird. Um ihre Vorstellungen verwirklichen zu können, holen sie noch einen Kater mit ins Team, der sie bei ihren Nachforschungen unterstützt.
Die Tiere können sich zwar untereinander verständigen, aber sie können sich den Menschen nicht verbal mitteilen. So greifen sie zu außergewöhnlichen Mitteln, um ihre Nachrichten zu überbringen, was jedoch zu einigen Missverständnissen und Verwicklungen führt.
Dies ist ein unblutiger, eher harmloser Krimi, der sicher nicht zu großem Nervenflattern führt und auch nicht mit Hochspannung aufwarten kann. Aber der Roman hat andere Qualitäten. Die Art, wie die Tiere miteinander umgehen, hat viel Menschliches, und so manches Problem wie auch die Erkenntnisse, welche die Tiere im Umgang miteinander gewinnen, sind hintergründig und mehrdeutig und ließen mich nicht nur einmal an eine Fabel denken.
Die Aktionen der Soko Elsbeth und interessante Wortspielereien im Buch haben mir so manches Schmunzeln entlockt.
Ich habe mich bei diesem Buch richtig gut unterhalten. Die Geschichte ist kurzweilig, liebenswert und äußerst amüsant. Mich hat ja gleich das Coverbild sehr angesprochen, das den kleinen Filou auf einem Stapel alter Bücher zeigt, und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht.
Rezension zu "Nur der Hamster war Zeuge: Soko Elsbeth ermittelt" von Heike Hoyer
Filou ist ein Hamster und lebt bei Elsbeth. Er mag sie sehr, weil sie sich gut um ihn kümmert. Eines Tages jedoch bekommt Filou mit, dass sich Marcel, der Neffe von Elsbeth, mit ihr um Geld streitet.
Filou sieht, dass Marcel etwas macht und Elsbeth anschließend reglos auf dem Sofa liegt. Schnell stellt sich heraus, das Elsbeth tot ist.
Doch Filou weiß, dass sie nicht eines natürlichen Todes gestorben ist. Er will Marcel zur Strecke bringen. Doch was soll ein Hamster im Käfig schon ausrichten können?
„Nur der Hamster war Zeuge“ ist ein tierischer Krimi aus der Feder der Autorin Heike Hoyer.
Das Cover und die Inhaltsangabe haben mich zu dem Buch gebracht. Der Hamster ist einfach nur süß und der Inhalt hörte sich spannend an.
Der Krimi an sich ist halt eher einfach gehalten. Klar, wie sollen Tiere auch groß ermitteln können.
Im Gesamten geht es hier mehr um die Lebensgeschichten der einzelnen Tiere. Immerhin hat nicht nur Filou eine Geschichte, sondern auch die anderen Protagonisten hatten einiges zu erzählen.
Ich empfand den Krimi als eine nette Abwechslung zu den normalen Krimis. Wie schon gesagt, um dann doch ein spannender Krimi zu sein, fehlte hier so einiges. Es war aber eine schöne Idee, die Tiere hier in den Vordergrund zu stellen.
Auch der Schreibstil war flott und gut zu lesen. Wer Tiere und Krimis mag, liegt hier mit Sicherheit nicht falsch.