Heike Kleen

 4 Sterne bei 32 Bewertungen
Autor*in von Das Tage-Buch, Geständnisse einer Teilzeitfeministin und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Heike Kleen, 1975 in Bremen geboren, studierte Germanistik und Politikwissenschaften. Sie arbeitet als freie Journalistin und schreibt auf Spiegel Online eine Serie über die neue Weiblichkeit. Zudem ist sie TV-Autorin für Talkshows in ARD, ZDF und NDR und coacht als Medientrainerin Autoren, Moderatoren und Journalisten vor ihren Fernsehauftritten. Zuletzt erschien von ihr »Das Tage-Buch. Die Menstruation – alles über ein unterschätztes Phänomen«.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Heike Kleen

Cover des Buches Das Tage-Buch (ISBN: 9783453604476)

Das Tage-Buch

 (13)
Erschienen am 13.11.2017
Cover des Buches Geständnisse einer Teilzeitfeministin (ISBN: 9783499006135)

Geständnisse einer Teilzeitfeministin

 (10)
Erschienen am 17.08.2021
Cover des Buches Heilendes Zuhause (ISBN: 9783426658376)

Heilendes Zuhause

 (1)
Erschienen am 02.11.2018
Cover des Buches Geständnisse einer Teilzeitfeministin (ISBN: 9783732455096)

Geständnisse einer Teilzeitfeministin

 (5)
Erschienen am 17.08.2021

Neue Rezensionen zu Heike Kleen

Cover des Buches Geständnisse einer Teilzeitfeministin (ISBN: 9783499006135)
Meinbuecherregals avatar

Rezension zu "Geständnisse einer Teilzeitfeministin" von Heike Kleen

Lesen!
Meinbuecherregalvor 3 Monaten

Geständnisse einer Teilzeit Feministin von Heike Kleen aus dem #rowohltverlag 

🧚🏻‍♀️

Mein Fazit: Lesen!

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So hier könnte meine #rezension jetzt auch schon enden. Zumindest würde ich das Buch genauso einigen Frauen ans Herz legen. Warum nicht allen Frauen? Und was ist mit den Männern? Einfach nur mein Gefühl und meine Meinung.

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Nach meinem Empfinden sollte man schon neugierig und aufgeschlossen für das Thema sein. Dieses Buch bringt am meisten Spaß beim Lesen, wenn Frau sich wiedererkennt. Es ist interessant sich und seine Denkmuster zu entdecken und zu hinterfragen. Mir gefiel das Zustimmen, das Erkennen und das neu Betrachten. 

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Obwohl das Buch einfach und unterhaltsam geschrieben wurde, konnte ich es nicht in einem Rutsch lesen. Manche Dinge müssen ersteinmal bewusst werden und mit Freundinnen besprochen werden. Die Zeit habe ich mir gerne genommen.

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Dieses Buch macht mich jetzt auf einmal nicht zu einer starken Kämpferin für Frauenrechte. Aber es hat mir Dinge noch einmal bewusst gemacht und mich für Diskussionen mit neuen Ansätzen versorgt.

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Ich wünsche mir so sehr die freie Entscheidungsfähigkeit für alle Menschen, fern ab von Klischees und Rollenmustern. Für meine Generation ist es selbstverständlich, als Frau u.a. ein eigenes Girokonto zu eröffnen oder ein eigenes Auto zu fahren… für die nächste Generation werden hoffentlich andere #freiheiten selbstverständlich sein. 

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Was das sein könnte? Denkanstoß gefällig? Guckt euch mal dieses Buch an.

Cover des Buches Geständnisse einer Teilzeitfeministin (ISBN: 9783499006135)
H

Rezension zu "Geständnisse einer Teilzeitfeministin" von Heike Kleen

Humorvolle Spurensuche, leicht zu lesen und unterhaltsam
Herzensdankvor 7 Monaten

Spurensuche mit viel Humor - wer Unterhaltung sucht, ist hier richtig. Die Autorin erzählt von ihren eigenen Erfahrungen als Komikerin, Ehefrau und dann Mutter von zwei Kindern. Das Buch überzeugt mich nicht von Tiefgang, aber von den harten Fakten der Realität. Viele Frauen und Mütter werden hier sicher Parallelen finden. 

Cover des Buches Geständnisse einer Teilzeitfeministin (ISBN: 9783732455096)
Elenas-ZeilenZaubers avatar

Rezension zu "Geständnisse einer Teilzeitfeministin" von Heike Kleen

Geständnisse einer Teilzeitfeministin
Elenas-ZeilenZaubervor 7 Monaten

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Es gibt selten Bücher oder Hörbücher, die ich abbreche, aber dieses hier gehört dazu. Puh, ich weiß gar nicht, wo ich beginnen soll. Nach einer Viertelstunde habe ich das Hörbuch immer wieder um einige Tracks geskippt, weil ich hoffte, dass es noch interessante Themen und Ansichten gibt. Doch leider wurde es nicht besser. Frau Kleen jammerte und jammerte und bot keine Lösungen. Damit kann ich gar nicht umgehen.
Sie bemängelt, dass Werbung und Gesellschaft bestimmen, was und wie eine Frau zu sein hat. Doch sie macht genau das Gleiche. Sie weiß genau, wie eine Feministin zu sein hat, was diese zu denken hat. Die ganzen individuellen Facetten werden außer Acht gelassen und nicht beleuchtet.
Es wurde nur auf den Männern rumgehackt. Sie merken sich nicht wann Elternsprechtag ist, sie merken sich keine Termine der Kinder usw. uswf.. Warum auch? Ich kenne leider nur sehr wenige Frauen, die das Heft aus der Hand geben und die Männer einfach machen lassen. Die meisten Frauen wollen sich unentbehrlich fühlen. Auch sie mussten lernen, wie man mit dem Kind umgeht und dies gewähren sie dem Vater nicht. Ich erinnere mich noch gut daran, wie sich eine Kollegin darüber beschwerte, dass der Vater dem Sohn zuerst die Jacke und dann die Schuhe anzieht. Ja, und? Hauptsache das Kind ist angezogen und wenn Muttern die Reihenfolge anders handhabt, ist das völlig okay, aber nicht besser. Ist es wirklich dramatisch, wenn man einen Elternabend vergisst? Nein, davon geht die Welt nicht unter - also chillt mal, Ladies.
Und das Gejammer der Autorin geht weiter, aber von tun oder ändern ist nichts zu sehen. Es nervt sie, dass Frauen nur über Kinder sprechen, aber ändert es nicht. Bringt keine anderen Themen in das Frauengespräch. Jammern und nichts tun, guter Anfang (Ironie!!!). (Btw, private Altersvorsorge oder erfülltes S3xl3ben wären interessante Alternativen.)
Und spätestens, als es hieß, dass eine Feministin einem heißen Kerl nicht hinterhergucken sollte, habe ich mich gefragt, ob ich ein Comedy-Hörbuch erwischt habe. Was ist unfeministisch, wenn ich gern einen knackigen Kerl angucke? Wenn ich im Sommer an einer Baustelle vorbeigehe, schaue ich mir auch gern mal einen wohlproportionierten Bizeps an. Himmel, der Mensch ist ein „Augentier“ und reagiert auf optische Reize. Die „Sixx Paxx“ haben ja auch gar keinen Erfolg und nie Zuschauerinnen.
Um noch kurz auf den Klappentext einzugehen. Warum sollte man einem Kind, egal ob Tochter oder Sohn, nicht sagen „Hau zurück“, wenn es vermöbelt wurde? Das hat nichts mit toxischer Männlichkeit zu tun, es hat etwas mit „sich wehren“, „sich nichts gefallen lassen“ zu tun. Ich würde keinem Kind raten, dass es auch noch die andere Wange hinhalten soll, wenn es verprügelt wird.
Tja, die Autorin hat vergessen, dass man nicht nur in einer Partnerschaft miteinander reden sollte, um Themen zu klären und nicht nur ein Weg der Richtige ist. Ich kenne Paare, die sich unterhalten, Dinge vorher klären, Bedürfnisse und Wünsche kommunizieren und Kompromissen finden. Ob das was mit Feminismus zu tun hat, weiß ich nicht. Für mich hat es was mit erwachsenem Verhalten zu tun.
Ich vergebe den einen Zwangsstern und rate jedem, der mehr über Feminismus erfahren will, ein anderes Buch zu wählen, denn einseitige Sichtweisen, Gejammer und Schuldzuweisungen schaffen kein Verständnis.
‘*‘ Klappentext ‘*‘
Heike Kleen hält Gleichberechtigung für essenziell, sich selbst aber nicht gerade für eine Vorzeigefeministin. Sie fragt sich: Wieso stecke ich in der Teilzeitfalle? Wieso lächle ich auch dann, wenn mir nicht danach zumute ist? Und wieso rate ich meinem Sohn "Hau zurück!", nachdem der sich hat vermöbeln lassen, obwohl ich toxische Männlichkeit ablehne? Wie Heike Kleen geht es vielen: Der Wille zum Feminismus ist da, wenn da nur nicht - neben der strukturellen Benachteiligung - die Fallstricke des Alltags wären. Was tun? Mit Nachsicht und Selbstironie für mehr Gleichberechtigung kämpfen, statt sich in Schuldzuweisungen zu ergehen, zum Beispiel. Wie das geht, erzählt Heike Kleen in diesem Hörbuch.

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