Rezension zu Die Fallstricke des Teufels von Heike Stöhr
Unglaublich fein ausgearbeitet!
von Ellaliest
Kurzmeinung: Toller, sehr genau recherchierter Roman, der eine spannende Geschichte erzählt!
Rezension
Ellaliestvor 7 Jahren
Inhalt:
Pirna 16.Jahrhundert, die junge Frau Sophia wird auf seltsame Morde in ihrer Stadt aufmerksam. Der Richter schiebt sie jedes Mal als Selbstmord ab, doch sie geht der Sache auf eigene Faust nach.
Was wenn jemand ganz bewusst gewisse Personen ausschaltet? Nur wer ist es und warum?
Und dann gibt es auch noch die alten Schätze aus dem Kloster, die in 5 Kisten unter die Bürger gekommen waren. In einer davon befindet sich ein mysteriöses Buch...
Meinung:
Am meisten liebe ich - wie man am Titel unschwer erkennen kann - die feine, großartige Recherche!
Tatsächlich gab es in Prina zu der Zeit seltsame Selbstmorde, das Stadtschwein wütete auch in der Realität und eine Bäckerstochter wurde wegen Kindsmord tatsächlich gehängt.
Auch wenn der Klappentext es vielleicht vermuten lässt: Nein, dieses Buch ist kein Krimi. Natürlich, wir haben am Anfang die Spannung wer nun eben der Mörder ist, allerdings wird das dann ziemlich schnell klar und wir warten darauf, dass auch unsere Protagonistin alles versteht.
Trotzdem hielt sich die Spannung. Ob nun eben wegen plötzlichen Wendungen in Sophias Leben oder Einblicken in die damals typischen Bräuche und Sitten.
Zur Protagonistin: Ich mochte Sophia wirklich gerne, allerdings konnte für mich nichts ihre Freundin Maria toppen. Diese Frau war einfach unglaublich stark, klug und gibt nichts auf die Gedanken anderer.
So, ganz zum Schluss noch kurz was zur "äußeren Form": Das Cover ist ohne Zweifel wirklich schön, auch wenn die Schrift etwas aus dem Farbkonzept fällt.
Die Länge der Kapitel ist dazu wirklich angenehm, nicht zu lang, nicht zu kurz.
FAZIT:
Ein toller historischer Roman, der super fein recherchiert ist und somit einfach noch spannender ist :D
5/5 Sternen
Pirna 16.Jahrhundert, die junge Frau Sophia wird auf seltsame Morde in ihrer Stadt aufmerksam. Der Richter schiebt sie jedes Mal als Selbstmord ab, doch sie geht der Sache auf eigene Faust nach.
Was wenn jemand ganz bewusst gewisse Personen ausschaltet? Nur wer ist es und warum?
Und dann gibt es auch noch die alten Schätze aus dem Kloster, die in 5 Kisten unter die Bürger gekommen waren. In einer davon befindet sich ein mysteriöses Buch...
Meinung:
Am meisten liebe ich - wie man am Titel unschwer erkennen kann - die feine, großartige Recherche!
Tatsächlich gab es in Prina zu der Zeit seltsame Selbstmorde, das Stadtschwein wütete auch in der Realität und eine Bäckerstochter wurde wegen Kindsmord tatsächlich gehängt.
Auch wenn der Klappentext es vielleicht vermuten lässt: Nein, dieses Buch ist kein Krimi. Natürlich, wir haben am Anfang die Spannung wer nun eben der Mörder ist, allerdings wird das dann ziemlich schnell klar und wir warten darauf, dass auch unsere Protagonistin alles versteht.
Trotzdem hielt sich die Spannung. Ob nun eben wegen plötzlichen Wendungen in Sophias Leben oder Einblicken in die damals typischen Bräuche und Sitten.
Zur Protagonistin: Ich mochte Sophia wirklich gerne, allerdings konnte für mich nichts ihre Freundin Maria toppen. Diese Frau war einfach unglaublich stark, klug und gibt nichts auf die Gedanken anderer.
So, ganz zum Schluss noch kurz was zur "äußeren Form": Das Cover ist ohne Zweifel wirklich schön, auch wenn die Schrift etwas aus dem Farbkonzept fällt.
Die Länge der Kapitel ist dazu wirklich angenehm, nicht zu lang, nicht zu kurz.
FAZIT:
Ein toller historischer Roman, der super fein recherchiert ist und somit einfach noch spannender ist :D
5/5 Sternen