In Südafrika ist Deon Meyer der erfolgreichste Krimiautor des Landes und Gott sei Dank wird er auch hier immer bekannter. In seinem neuesten Krimi geht es um den Bodyguard Lemmer der von Emma le Roux angeheuert wird. Ihr Bruder ist vor Jahren verstorben und jetzt meint sie ihn in einem Fernsehbericht gesehen zu haben. Seit sie sich nach ihm erkundigt hat fühlt sie sich bedroht. Gemeinsam machen sich die junge Frau und ihr Beschützer auf zum Kruger-Nationalpark und werden schon bald gejagt. Lemmer hadert wieder einmal mit sich selbst und will trotzdem für Emma ein Beschützer sein. Welche Rolle spielt die Polizei bei der ganzen Sache? Wem kann er überhaupt noch trauen? Während seiner Nachforschungen gräbt er immer tiefer in der bewegten Geschichte des Landes und lernt Ökoaktivisten und Wilderer ungewollt genau kennen und der Fall wird immer verworrener und auch gefährlicher. Deon Meyer ist ein meisterhafter Schreiber und lässt uns Leser in eine fremde Welt eintauchen die er sehr genau und präzise beschreibt und mit dem Kruger-Nationalpark hat er eine faszinierende Kulisse geschaffen. Heikko Deutschmann liest diesen genialen Thriller und entführt uns in eine fremde WElt.
Heikko Deutschmann
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
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I get a bird
I get a bird
Verwandlung, Der falsche Vers, Die Trauernde
Neue Rezensionen zu Heikko Deutschmann
Rezension zu "Der Mann, der vom Fahrrad fiel und im Paradies erwachte" von Roger Pihl
Nach einem Unfall fühlt er sich nach vielen Jahren wieder versorgt und entschleunigt. Und das im Krankenhaus. So lässt er sich allerhand einfallen, um zu bleiben …
Natürlich kann man sich im Verlauf fragen, ob die Geschichte ganz ernst gemeint ist. Schon auffällig, dass ihm keine der Krankenschwestern auf die Schliche kommt. Doch es gibt sowieso gewisse surreale Elemente, so dass ich den Handlungsverlauf fast ein wenig dem „magischen Realismus“ zuordnen würde. Außerdem ist er gewürzt mit einer kleinen Detektivgeschichte.
Heikko Deutschmann liest – wie von ihm gewohnt – routiniert und facettenreich.
Es handelt sich um eine gekürzte Lesung mit knapp 6 Stunden. Mir ist nicht aufgefallen, dass etwas Wesentliches gefehlt hätte.
Fazit: Ich hatte meinen Spaß. Mal etwas Anderes. Gebe gerne auch den 5. Stern.
Mitten in der beginnenden Wirtschaftskrise begegnen wir zwei unterschiedlichen Menschen in der Schweiz. Dem 33jährigen tamilischen Asylanten Maravan der eigentlich ein begnadeter Koch ist und der wunderschönen Andrea. Beide Arbeiten in einer der Topp-Adressen der Schweizerischengastronomie und begegnen sich auf eine besondere Art und Weise. Da Maravan nur als Küchenhilfe arbeitet lädt er Andrea zu einem echten Essen bei sich zu Hause ein und präsentiert ein Menü aus Sri Lanka dass feurig, erotisch und einfach köstlich ist. Am nächsten Tag werden Beide aus unterschiedlichen Gründen gefeuert und da hat Andrea eine perfekte Idee. Begeistert von Maravans Kochkünsten und der erotischen Wirkung des Essens gründen sie „Love Food.“ Der Erfolg bleibt nicht aus und während Maravan in Zutaten und Techniken schwelgt und Andrea fleißig organisiert und plant nimmt die Wirtschaftskrise ihren Lauf und die Unruhen in Sri Lanka zu. Zu den Kunden von „Love Food“ gehören auch wichtige Männer aus Wirtschaft und der Politik und Maravans Leben wird aus den Angeln gehoben.
Martin Suter ist ein Künstler und bereitet seine Geschichten auf wunderbare Art und Weise zu und die Zutaten sind perfekt und lassen einen nicht mehr los. „Der Koch“ ist gewohnt spannend, bitter, humorvoll und dieses mal sehr kulinarisch, erotisch und die köstlichsten Düfte wehen einem um die Nase.
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