Rezension zu Von Piraten und Pfeffersäcken: Norddeutsche Zeitreisen von Heiko Kraft
Von Piraten und Pfeffersäcken
von Manu2106
Rezension
Manu2106vor 8 Jahren
Mit "Von Piraten und Pfeffersäcken" unternehmen wir
eine Zeitreise in das Nordeuropa des Spätmittelalters, wir reisen nach Hamburg, Bergen, Wismar, Brügge, Ostfriesland, Kopenhagen und in das Emirat Granada.
Uns erwartet eine tolle Geschichte aus fiktiven und wahren Begebenheiten in der Hansezeit!
Hierrum geht's:
Man schreibt das Jahr 1368. In der Mündung der Elbe, vor der Insel Neuwerk, sinkt eine Hamburger Kogge im Sturm. Ein Strandräuber will diese Gelegenheit nutzen, um den achtjährigen Martin in sein schmutziges Gewerbe einzuführen. Der Junge zeigt sich wenig lernwillig und verhilft lieber dem gefangenen Hansekaufmann zur Flucht. Als Dank wird er in dessen Hamburger Familie aufgenommen.
Martin möchte das Rätsel seiner Herkunft lösen. Wer sind seine wahren Eltern? Wo wurde er geboren? Hat er noch Geschwister?
Das Buch lässt sich nur sehr schwer aus den Händen zu legen, denn von der Ersten Seite an ist Spannung gegeben, diese zieht sich durch die ganze Geschichte.
Mir hat dieser Mix aus Realität und Fiktion sehr gut gefallen.
Es bleibt einen nix anderes über, Martin muss man in sein Herz schliessen, ein symptahischer Charakter von Beginn an, wie er sich im laufe der Geschichte rausputzt ist schön mit anzusehen. Er macht sich auf die Suche nach seinen Wurzeln, in der Zeit wo die Geschichte spielt garnicht so einfach, ob ihm das wohl gelingt?
Interessant fand ich die belegten Ereignisse die in die Geschichte mit eingeflossen sind, wie z.B. die Karperkriege, Politik, Strandräuber, die Pest, der Handel, das Bildungssystem und vorallem die Lebensweisen der Menschen.
Die Charaktere wirken alle authentisch, und geben sich der Zeit entsprechend. Sie werden uns alle sehr gut beschrieben, so das wir uns recht schnell ein Bild von den jeweiligen Personen machen können.
Vorallem die Beschreibungen haben mir sehr gut gefallen, ich hatte die Schauplätze sowie die Handlungen genau vor Augen, ein schönes Kopfkino.
Der Schreib- und Erzählstil hat mir gefallen, locker, angenehm und flüssig zu lesen. Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven, die stören aber den Lesefluss nicht, das steigert ehr die Spannung.
Die Kapitel sind alle unterschiedlich lang gehalten, am Ende des Buches gibt es noch einen Infoteil mit Worterklärungen, Geschitsdaten und ein Personenregister.
Mich hat "Von Piraten und Pfeffersäcken" sehr gut unterhalten, ich hatte eine spannende Lesezeit, und kann es daher nur empfehlen selber zu lesen.
eine Zeitreise in das Nordeuropa des Spätmittelalters, wir reisen nach Hamburg, Bergen, Wismar, Brügge, Ostfriesland, Kopenhagen und in das Emirat Granada.
Uns erwartet eine tolle Geschichte aus fiktiven und wahren Begebenheiten in der Hansezeit!
Hierrum geht's:
Man schreibt das Jahr 1368. In der Mündung der Elbe, vor der Insel Neuwerk, sinkt eine Hamburger Kogge im Sturm. Ein Strandräuber will diese Gelegenheit nutzen, um den achtjährigen Martin in sein schmutziges Gewerbe einzuführen. Der Junge zeigt sich wenig lernwillig und verhilft lieber dem gefangenen Hansekaufmann zur Flucht. Als Dank wird er in dessen Hamburger Familie aufgenommen.
Martin möchte das Rätsel seiner Herkunft lösen. Wer sind seine wahren Eltern? Wo wurde er geboren? Hat er noch Geschwister?
Das Buch lässt sich nur sehr schwer aus den Händen zu legen, denn von der Ersten Seite an ist Spannung gegeben, diese zieht sich durch die ganze Geschichte.
Mir hat dieser Mix aus Realität und Fiktion sehr gut gefallen.
Es bleibt einen nix anderes über, Martin muss man in sein Herz schliessen, ein symptahischer Charakter von Beginn an, wie er sich im laufe der Geschichte rausputzt ist schön mit anzusehen. Er macht sich auf die Suche nach seinen Wurzeln, in der Zeit wo die Geschichte spielt garnicht so einfach, ob ihm das wohl gelingt?
Interessant fand ich die belegten Ereignisse die in die Geschichte mit eingeflossen sind, wie z.B. die Karperkriege, Politik, Strandräuber, die Pest, der Handel, das Bildungssystem und vorallem die Lebensweisen der Menschen.
Die Charaktere wirken alle authentisch, und geben sich der Zeit entsprechend. Sie werden uns alle sehr gut beschrieben, so das wir uns recht schnell ein Bild von den jeweiligen Personen machen können.
Vorallem die Beschreibungen haben mir sehr gut gefallen, ich hatte die Schauplätze sowie die Handlungen genau vor Augen, ein schönes Kopfkino.
Der Schreib- und Erzählstil hat mir gefallen, locker, angenehm und flüssig zu lesen. Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven, die stören aber den Lesefluss nicht, das steigert ehr die Spannung.
Die Kapitel sind alle unterschiedlich lang gehalten, am Ende des Buches gibt es noch einen Infoteil mit Worterklärungen, Geschitsdaten und ein Personenregister.
Mich hat "Von Piraten und Pfeffersäcken" sehr gut unterhalten, ich hatte eine spannende Lesezeit, und kann es daher nur empfehlen selber zu lesen.