Rezension
Dr_Mvor 7 Jahren
Timo Feuer verweigert den Dienst an der Waffe und muss deshalb seinen Zivildienst in einem christlichen Heim absolvieren. Dort putzt die sexuell vernachlässigte Offiziersgattin Charlotte, die seine Mutter sein könnte. Ob Feuer nun Sigmund Freud folgt, von Charlottes künstlich üppig aufgebauschter Weiblichkeit berauscht ist oder einfach nur dicke Eier hat, ist nicht eindeutig klar. Der Bereinigung des bei beiden schwer durcheinander geratenen Hormonhaushalts ist ein großer Teil dieses flachen Romans gewidmet.
Bis zu einem gewissen Alter mögen Handlung und Humor vielleicht begeistern. Danach wird man das Buch entweder müde lächelnd beiseite legen oder als schwachbrüstige und manchmal auch ganz witzige Unterhaltung bis zum Ende überfliegen. Dass der wahre Genießer schweigt, scheint sich an diesem Buch zu bestätigen.
Bis zu einem gewissen Alter mögen Handlung und Humor vielleicht begeistern. Danach wird man das Buch entweder müde lächelnd beiseite legen oder als schwachbrüstige und manchmal auch ganz witzige Unterhaltung bis zum Ende überfliegen. Dass der wahre Genießer schweigt, scheint sich an diesem Buch zu bestätigen.