Rezension zu "Kekskrümel im All. Wie groß ist die Unendlichkeit?" von Heino Falcke
Jana und ihr Vater reisen abends vom Bett aus ins All. Jeden Abend besprechen sie dabei verschiedene Themen wie unsere Planeten, Galaxien, Sternenstaub, Schwarze Löcher. Ganz nebenbei ergeben sich dabei noch weitere große und kleine philosophische Fragen. Wir haben das Buch auch auf eine Woche aufgeteilt. Jeden Abend ein Kapitel, damit es nicht zu viele Informationen und große Fragen auf einmal gibt. Ich fand das Buch super erklärt und geschrieben. Es ist sehr verständlich für Kinder. Mein (fast) fünfjähriger Sohn hat sicher nicht alles verstanden und kann sich Zahlen wie 100 Millionen auch noch schlechter vorstellen als ich, aber er fand das Buch sehr spannend und wir haben viele Fragen, die bei ihm aufkamen, besprochen. Auch noch danach ist das Buch oft Thema bei uns. Neben den schönen Zeichnungen von Gareth Ryans gibt es noch tolle Fotos von Sternen, Planeten, Galaxien etc., die mit den verschiedenen Weltraumteleskopen aufgenommen wurden.
Das Buch ist sehr schön geschrieben und gestaltet und es hat Spaß gemacht, es vorzulesen. Auch ich habe einiges gelernt und erfahren, was ich noch nicht wusste und anderes wurde so klar verständlich erklärt, dass ich es mir nun viel besser merken kann.
Das Buch wird uns sicher noch weiter begleiten und wir werden nun noch öfter über die Sterne und die großen Fragen sprechen.