Billard um halb zehnRoman
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Positiv (68):
ichundelaine
vor 7 Jahren
Wortgewaltig, ironisch, teilweise verwirrend und ein Lehrstück über (Un)Schuld
Kritisch (6):
Hazel93
vor 8 Jahren
Verwirrend geschrieben mit ständig wechselnder Ich-Perspektive. Auch waren mir die Personen zu schwarz-weiß gezeichnet.
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Inhaltsangabe
Eine deutsche FamilieDrei Generationen einer rheinischen Architektenfamilie werden sich an diesem 6. September 1958 versammeln, um den achtzigsten Geburtstag ihres Oberhauptes zu feiern. Heinrich Fähmel hatte 1907 den Auftrag erhalten, die Abtei St. Anton zu erbauen. Sein Sohn Robert - er spielt täglich von halb zehn bis elf im Hotel Prinz Heinrich Billard - hat als Sprengmeister der Wehrmacht diese Abtei in den letzten Kriegstagen zerstört. Der Enkel Joseph wird am Wiederaufbau beteiligt. In den Gesprächen Roberts mit dem Hotelboy, in Rückblenden und Erinnerungen seines Vaters verknüpfen sich Vergangenheit und Gegenwart, werden die Situationen der einzelnen Zeitabschnitte deutlich.
Der Grundkonflikt, den Böll dabei mit der Symbolik vom »Lamm« und vom »Büffel« thematisiert, ist der Konflikt zwischen den selbständig denkenden und handelnden einzelnen und der opportunistischen Mehrheit.
Der Grundkonflikt, den Böll dabei mit der Symbolik vom »Lamm« und vom »Büffel« thematisiert, ist der Konflikt zwischen den selbständig denkenden und handelnden einzelnen und der opportunistischen Mehrheit.
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783423146074
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Taschenbuch
Umfang:336 Seiten
Verlag:dtv Verlagsgesellschaft
Erscheinungsdatum:13.10.2017
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