Rezension zu Und sagte kein einziges Wort von Heinrich Böll
Kirche und Gesellschaft gegen menschliche Entfaltungsmöglichkeit.
von Tux
Kurzmeinung: Heute noch wie schon damals die gleichen Probleme.
Rezension
Tuxvor 7 Jahren
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Böll prangert hier die „christlich geordnete“ Schein-Gesellschaft an und beschreibt den ewigen Drang des Menschen nach persönlichem Glück, dessen Erfüllung oft die Erwartungen von Kirche und Gesellschaft im Wege stehen. Die Zeit, in welcher der Roman spielt, sollte für den Leser keine Rolle spielen, denn immer noch sind nicht nur die menschlichen Wünsche und Gefühle, sondern auch die politischen Gegebenheiten die gleichen wie damals.