„Das Nazaret Projekt“ ist ein Thriller von Heinrich Hanf. Es ist sein Debütroman und 2012 im Luziffer Verlag erschienen.
Autoreninfo:
Heinrich Hanf wurde 1949 in Schwandorf in Bayern geboren. Neben seiner Arbeit als Zahntechniker in München ist er Gitarrist, Sänger und Bassspieler in diversen Rockbands Münchens. Seit Ende der 80er ist er freischaffender Keramiker und Bildhauer.
Inhalt:
Nathan Brock, christlich Radikal-Fundamentalist und deutscher Medien-Mogul lässt das Grabtuch von Jesu Christi aus dem Dom von Turin entwenden. Sein Plan ist es die göttliche DNS zu isolieren und mit Hilfe der Gentechnik den Messias auferstehen zu lassen. Das Experiment gelingt, dabei wird eine Nonne durch unbefleckte Empfängnis zur neuen Gottes-Mutter. Allerdings erblickt ein missgestaltetes, menschliches Wesen das Licht der Welt. Es ist nicht nur im Besitz seiner geistigen Fähigkeiten, sondern verfügt auch über unheimliche telepathische Kräfte, die er nun für seine eigenen Interessen nutzt.
Meinung:
Ausgehend vom Klapptext habe ich einen fesselnden und spannenden Thriller erwartet. Leider wurde ich hier enttäuscht. Die Idee des Romans ist gut, allerdings die Umsetzung nicht gelungen.
Der Schreibstil ist verwirrend und langatmig, ein roter Faden und Zusammenhang ließ sich kaum erkennen. Von Anfang an fehlte mir hier das gewisse Etwas, etwas das packt und fesselt und neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte macht. Leider habe ich vergeblich darauf gewartet.
Der Einstieg ist langatmig, bevor zum eigentlichen Thema gekommen wird, wird zuviel drum herumgeschrieben, was leider auch zu Lasten der Spannung ging.
Schreibstil:
Verwirrend, ein Zusammenhang ließ sich kaum erkennen. Der Einstieg ist langatmig, was zu Lasten der Spannung ging
Charaktere:
Ähnlich wie Schreibstil, mich hat hier leider keiner angesprochen.
Inhalt:
Idee gut, Umsetzung leider nicht gelungen.
Fazit:
gute Idee, mangelnde Umsetzung sehr Schade