Rezension zu "Die Sagen der Antike" von Heinrich Wilhelm Stoll
Oft brauchen wir im Alltag Wörter wie »Achillesferse« oder »Trojanisches Pferd«, die ihren Ursprung in der Antike finden. In diesem Band findet sich das zweibändige Sammelwerk von Stoll, der in seinen eigenen Worten die wichtigsten und interessantesten Sagen erzählt.
Für Leute, die sich für die griechisch-römische Antike interessieren und ein kleines bisschen Vorwissen mitnehmen, ist dieses Werk perfekt! Zu meiner Überraschung enthält das Buch nicht nur die bekanntesten Sagen, wie beispielsweise den Trojanischen Krieg oder die Geschichte von Achilleus, sondern auch Erzählungen, von denen ich noch nie etwas gehört habe, die die bekannteren Sagen stützen oder auch einfach etwas mehr Tiefe hineinbringen.
Dieses Werk wird von mehreren passenden Illustrationen geschmückt, die eine gelungene Abwechslung zu all den Informationen sind. Die Sagen lassen sich flüssig lesen, ohne, dass man über unbekannte Wörter stolpern muss.
Natürlich ist das kein Buch, das man vor Spannung verschlingt – das möchte es auch gar nicht sein. Es ist ein Buch, in dem man immer wieder mal weiterliest und das gut für Recherchezwecke verwendet werden kann.
Auf jeden Fall eine Empfehlung für alle, die sich für antike Sagen interessieren und ihr Wissen in diesem Bereich erweitern wollen!