Helen Callaghan

 3,9 Sterne bei 259 Bewertungen
Autorin von Dear Amy, Lügen. Nichts als Lügen und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Schreiben ohne Aufsicht: Helen Callaghan hatte bereits verschiedene Jobs, bevor sie zum Schreiben kam. Sie arbeitete als Schulkrankenschwester, Bardame und Buchverkäuferin, machte schließlich an einer Abendschule ihr Abitur und studierte in Cambridge Archäologie. Neben ihrer Tätigkeit als Schriftstellerin schreibt sie heute zudem für eine IT-Firma und betreibt einen Blog. Sie sagt über sich selbst, dass sie schreibt, wann immer sie kurz unbeaufsichtigt ist. 2017 erschien ihr Debütroman, der Thriller „Dear Amy“, der sofort ein voller Erfolg wurde. Die Autorin lebt heute in Cambridge, im Geburtsland ihrer britischen Eltern, sie selbst ist jedoch in Los Angeles auf die Welt gekommen.

Alle Bücher von Helen Callaghan

Cover des Buches Dear Amy (ISBN: 9783426654200)

Dear Amy

 (219)
Erschienen am 10.01.2017
Cover des Buches Lügen. Nichts als Lügen (ISBN: 9783426226711)

Lügen. Nichts als Lügen

 (24)
Erschienen am 01.10.2018
Cover des Buches Dear Amy (ISBN: B01N9NONKB)

Dear Amy

 (13)
Erschienen am 26.01.2017
Cover des Buches Dear Amy (ISBN: 9780718182663)

Dear Amy

 (2)
Erschienen am 16.06.2016
Cover des Buches Everything Is Lies (ISBN: 9781405928113)

Everything Is Lies

 (1)
Erschienen am 22.02.2018

Neue Rezensionen zu Helen Callaghan

Cover des Buches Dear Amy (ISBN: 9783426654200)
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Rezension zu "Dear Amy" von Helen Callaghan

Eine unerwartete Wendung
BookLookervor 6 Monaten

Die Lehrerin Margot Lewis, die nebenbei eine Kolumne mit dem Titel „Dear Amy“ schreibt, bekommt von einem Mädchen einen beunruhigenden Leserbrief.
Liebe Amy,

Ich bin von einem fremden Mann entführt worden.
Ich weiß nicht, wo ich bin. Er wird mich töten, wenn du mich nicht findest.
Bitte hilf mir.
Bethan Avery

Der Absender ist ein Mädchen, das schon vor 19 Jahren entführt wurde.
Margot Lewis macht sich auf die Suche nach dem Mädchen, bis die Geschichte eine unerwartete Wendung nimmt.

Mich hat der Psychothriller schon vom Cover her angesprochen. Es ist in Grautönen und mit giftgrüner Farbe gestaltet, was sofort ins Auge fällt.
Der Schreibstil der Autorin lässt sich gut, flüssig lesen und es wir in dem ersten Drittel des Buches schon von Anfang an Spannung aufgebaut. Das zweite Drittel ist etwas langatmig, weil eher die Beziehung zu dem Mann und zu der Freundin der Protagonistin im Mittelpunkt steht.
Darüber sieht man aber gerne hinweg, wenn man den letzen Teil des Buches, mit der unerwarteten Wendung liest, der nur so von Spannung trotzt.
Alles in einem gibt es einen großen Spannungsbogen, der sich über den ganzen Thriller hin zieht und lediglich von kleinen Stellen, in denen interpersonale Bezüge im Vordergrund stehen unterbrochen wird.
Die Autorin hat es geschafft eine sehr interessante Protagonistin zu erschaffen die sehr gut mit den passenden Charakterzügen ausgeführt ist.
Ich war zum Ende des Buches so perplex, dass ich es am liebsten gleich nochmal gelesen hätte um nochmal genauer auf die Protagonistin zu achten, und das ist eine tolle Leistung der Autorin.

Cover des Buches Dear Amy (ISBN: 9783426654200)
Prinzesschns avatar

Rezension zu "Dear Amy" von Helen Callaghan

Verschwundene Mädchen
Prinzesschnvor 2 Jahren

Die Lehrerin Margot Lewis schreibt nebenbei für eine Ratgeber-Kolumne namens "Dear Amy". Als eines Tages ein Mädchen aus ihrer Klasse verschwindet, ist sie extrem beunruhigt. Kurz darauf erhält sie einen Brief von einem vor Jahren verschwundenen Mädchen, deren Fall stark an das Verschwinden ihrer Schülerin erinnert.
Doch ist der Brief des Mädchens echt? & warum schickt das Mädchen Margot den Brief?

Die Geschichte wird aus mehreren Blickwinkeln beschrieben. Hin und wieder sind die Erzählenden die verschwundenen Mädchen, selten der Entführer, der Großteil wird jedoch aus Margots Sicht geschrieben. So erzählt die Leser*in einen allumfassenden Einblick in die momentanen Gefühlslagen oder sogar in die Vergangenheit der Charaktere.

Die Charaktere sind nicht unbedingt rund beschrieben, sondern tauchen lediglich mit dem Kopf an die Wasseroberfläche, was für die Geschichte aber vollkommen ausreichend ist.

Der Schreibstil hat mir wahnsinnig gut gefallen. Er plätscherte nur so dahin, hielt sich nicht mit unnötigen Füllwörtern auf und ließ es zu, dass ich mich voll und ganz auf die Geschichte konzentrieren konnte.

Die Spannung war nicht nonstop auf dem Höhepunkt und ließ manches Mal auch auf sich warten, jedoch reichte es für mich aus, um den Thriller in einem Rutsch zu lesen. Solide Geschichte, die hier und da ein paar Spannungsmomente misste, aber dennoch einen Twist am Ende bereithielt.

Cover des Buches Lügen. Nichts als Lügen (ISBN: 9783426226711)
Streiflichts avatar

Rezension zu "Lügen. Nichts als Lügen" von Helen Callaghan

Gelungen
Streiflichtvor 3 Jahren

Ein gelungener Plot, eine spannende Erzählweise und faszinierende Ereignisse, die Leser und Figuren in Atem halten. Man kann manchmal kaum mehr atmen, weil es so spannend ist und gleichzeitig fragt man sich, ob die Hauptfigur wirklich Recht hat oder übertreibt. Ob sie nicht etwas überspannt ist und sich manches einfach zusammenreimt. Oder ob das alles wirklich passiert und sie in großer Gefahr schwebt.

Ich mag es, wenn eine Geschichte aus verschiedenen Sichtweisen erzählt wird und wenn sich Gegenwart und Vergangenheit immer wieder miteinander vermischen, verweben und neu verbinden. Hier ist das faszinierend gut gelungen und man liest gerne immer weiter, um endlich zu erfahren, was damals wirklich alles passiert ist und wie diese Ereignisse mit den aktuellen Geschehnissen zusammenhängen.

Ein faszinierendes Buch, über das ich nicht viel sagen kann, ohne zu viel zu verraten. Ich kann es aber nur als spannende und packende Lektüre empfehlen.

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Zusätzliche Informationen

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Community-Statistik

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