Helen Cooper

 3,9 Sterne bei 32 Bewertungen

Lebenslauf

Mehrfach ausgezeichnete Autorin und Illustratorin: Die englische Autorin Helen Cooper wurde 1963 geboren und wuchs in einem kleinen Ort namens Cumbria auf. Eine Gegend, in der es kein Internet gab, das Fernsehen nur bei schönem Wetter möglich war und es an sich eigentlich immer geregnet hat. Deswegen konnte sie viel zeichnen, lesen, Klavier spielen und schreiben. Cooper wurde für ihre Werke, als einzige Illustratorin, mit dem renommierten Kate Greenaway Medal ausgezeichnet und das sogar zwei mal. Sie ist am meisten für "Der Bär unter der Treppe", "The Baby Who Wouldn’t Go To Bed" und "Pumpkin Soup" bekannt. Das Museum der sprechenden Tiere ist ihr erstes Kinderbuch. Ihre Bilderbücher wurden in 26 Sprachen übersetzt. Wenn sie nicht ein neues Buch illustriert oder eines schreibt, spielt sie Piano oder zeichnet in Museen. Cooper lebt mit ihrem Mann, Ted Dewan und deren Tochter in Oxford.

Neue Bücher

Cover des Buches Das Ferienresort: Ein fesselnder Psychothriller voller Nervenkitzel (ISBN: B0DW3TY1G8)

Das Ferienresort: Ein fesselnder Psychothriller voller Nervenkitzel

(2)
Neu erschienen am 01.05.2025 als eBook bei Bookouture.

Alle Bücher von Helen Cooper

Cover des Buches Das Museum der sprechenden Tiere (ISBN: 9783499218286)

Das Museum der sprechenden Tiere

(11)
Erschienen am 21.08.2018
Cover des Buches Die Hauskatze (ISBN: 9783358021149)

Die Hauskatze

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Erschienen am 01.01.1994
Cover des Buches The Ex Games (ISBN: 9781940218083)

The Ex Games

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Erschienen am 26.12.2013
Cover des Buches The Ex Games 2 (ISBN: 9781940218090)

The Ex Games 2

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Erschienen am 08.01.2014
Cover des Buches The Ex Games 3 (ISBN: 9781940218113)

The Ex Games 3

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Erschienen am 07.01.2014

Neue Rezensionen zu Helen Cooper

Richtig spannend

In ihrem Ferienresort empfangen Gordon und seine Frau Charlotte ihre wohlhabenden Gäste. Ihr guter Ruf ist ihnen sehr wichtig. Als dann ihre Tochter Amy stirbt, sind sie zwar am Boden zerstört,  aber sie müssen doch ihr Ansehen aufrecht erhalten. Es war doch ein Unfall oder nicht? Als dann ihre Schwester Joanna zu Besuch kommt um die Beziehung zwischen ihnen zu verbessern, passt es ihnen auch nicht, dass sie unangenehme Fragen stellt. Aber es gibt Sachen in der Geschichte, die nicht passen. Was verbergen Charlotte und Gordon? 


Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Es war spannend und sehr fesselnd. Die Protagonisten sind alle sehr unterschiedlich, so dass es nicht langweilig wurde. Einmal angefangen, konnte ich es nicht mehr weglegen. Hat mich gut unterhalten. Von mir eine Leseempfehlung!

Spannend

Einige Monate ist es her, dass Joannas Nichte im Gardasee ertrunken ist. Erst jetzt fühlt sie sich bereit, ins Ferienresort ihrer Schwester zu fahren, um die Familie zu besuchen. Doch dort scheinen alle den Tod von Amy stillzuschweigen. Immer mehr Zweifel kommen auf, ob es sich tatsächlich um einen Unfalltod gehandelt hat. Joanna ist nicht allein mit ihren unguten Gefühlen. Auch Leah stellt sich die Frage, wem sie eigentlich noch trauen kann, als sie eine neue Männerbekanntschaft macht.


 


Die Geschichte erzählt abwechselnd die Ereignisse rund um Joanna und Leah – und zwischendurch macht sie einen Sprung in die Vergangenheit um Amys letzte Stunden nachzuvollziehen. Joanna und Leah sind zwei unterschiedliche Frauen, die gar nichts miteinander zu tun haben. Auch ihre Geschichten spielen sich in zwei verschiedenen Welten ab. Joanna ist im Luxusferienresort ihrer Schwester – wo alles schöner Schein ist und Unangenehmes nicht angesprochen wird. Dass es in der Familie aber mehr als genug Probleme gibt, ist Joanna und dem Leser bald klar. Leah hingegen kämpft gerade mit einer Trennung und genehmigt sich einen Drink in einer Bar. Dort lernt sie den sympathischen Barmann kennen. Nur scheint der mehr als bloß ein Geheimnis zu haben und wird ihr immer unheimlicher. Aber was haben die beiden Geschichten miteinander zu tun? Eine mögliche Verknüpfung ahnt man bald schon – wie weit diese geht und was es wirklich mit ihr auf sich hat, bleibt aber lange im Dunkeln. Zusammen mit den unterschwellig furchteinflößenden Momenten und dem Rückblick auf die verstorbene Amy baut sich eine für einen Thriller passende Stimmung auf.


Fazit: Mich hat besonders Leahs Teil der Geschichte fasziniert. Obwohl das Resort seinen Reiz hatte, fand ich die Erzählung rund um ihre neue Bekanntschaft ansprechender. Spannend blieb es dadurch, dass man nicht gleich wusste, wie das Ganze zusammenhängt.

Rasant und spannend - ein Quick read

Die Nachbarn von unten

Helen Cooper


Klappentext:


Ein Haus. Drei Familien. Eine geliebte Tochter, die spurlos verschwindet …


Ich kenne jedes Geräusch in diesem Haus.


Das Knarren der Eingangstür von Chris, meinem wortkargen Nachbarn von unten. Die melodischen Stimmen der Harlow-Familie über mir, wenn sie ihre Tochter Freya morgens eilig zur Schule bringen. Aber heute klingen sie panisch, ihre Schritte hektisch. Ich kann Freyas Stimme nicht unter ihren hören. Als der Aufruhr zunimmt, wird mir schlagartig klar: Sie ist verschwunden.


In dieser Nacht kann niemand im Haus schlafen, während das Schluchzen von Freyas Mutter durch die Wände dringt. Wir alle wollen helfen, aber niemand hat etwas gesehen. Doch dann höre ich etwas, das nicht für meine Ohren bestimmt war. Und es ändert alles …


Wie gut kennst du deine Nachbarn wirklich? Wie gut kennst du deine eigene Familie? Jeder hat Geheimnisse. Aber wie weit würdest du gehen, um dein dunkelstes Geheimnis zu bewahren?


Leseeindruck:

Ein Quickread und absolut spannend und flüssig geschrieben durch Perspektiv- und Zeitwechsel. Eine Story, die es mit jedem Charakter in sich hat. Jede Figur hat einen Schatten in ihrer Vergangenheit, der erst sehr langsam ans Licht kommt. Tatsächlich hatte ich bald einen Verdacht - aber wie verworren alles wirklich ineinander spielte, das war schon nochmal spektakulär ☺️ Das Ende sehr gut aufgelöst und schlüssig.

Ich vergeb ⭐️⭐️⭐️⭐️

Gespräche aus der Community

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Zusätzliche Informationen

Helen Cooper im Netz:

Community-Statistik

in 33 Bibliotheken

auf 1 Merkzettel

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