Rezension zu Bridget Jones - Am Rande des Wahnsinns von Helen Fielding
Teil 2 des Tagebuch der Bridget Jones
von Zeitschnecke
Kurzmeinung: Ein Buch in dem man merkt, das man mit seinen eigenen Problemen gar nicht alleine auf der Welt ist.
Rezension
Zeitschneckevor 6 Jahren
Der komplette Wahnsinn eines jeden Lebens prasselt auf Bridget ein. Sie war endlich in einer glücklichen Beziehung und hat versucht das Beste raus zu machen, doch hat sie sich zu sehr in die Ratgeber-Bücher verrannt... so dass sie sich erst über ihre Art einer Beziehungsführung klar werden sollte. Zwischendurch bleibt das Leben aber leider nicht stehen: Jude verlobt sich und heiratet, mit Shazzer geht es nach Thailand in den Urlaub, aus dem nur Sharon unbeschadet rauskommt. Gut, dass Mark Darcy sie noch nicht komplett abgeschrieben hat. Er konnte dann gleich zweimal helfen. Durch die Schicksalsschläge kommen sich die beiden wieder näher und merken, was sie eigentlich aneinander haben. So dass das ganze ein "ganzheitlich" gutes Ende nimmt. Selbst im Job geht es wieder bergauf. Bis Mark einen Fall aus Thailand übernimmt...
Das Buch ist gut und strukturiert geschrieben, man erlebt Bridget himmelhoch jauchzend und tiefbetrübt, nüchtern und betrunken, mit und ohne Liebeskummer. Plötzlich fühlt man sich mit seinen eigenen Problemen gar nicht mehr so allein. Ein Buch für jung und alt egal in welcher Lebenssituation man sich befindet. Jeder findet was zum schmunzeln, Träne wegdrücken und weinen.