Rezension zu Bridget Jones - Am Rande des Wahnsinns von Helen Fielding
Rezension zu "Bridget Jones, Am Rande des Wahnsinns, Sonderausgabe" von Helen Fielding
von Lesemonster
Rezension
Lesemonstervor 15 Jahren
Ihre Zukunft hatte sich Bridget Jones auch anders vorgestellt. Nun ist sie schon jenseits der 30. Ihr Job bei einem Verlag gleicht einer Sackgasse, den richtigen Mann hat sie sehr zum Ärger ihrer Mutter immer noch nicht gefunden, und so bekämpft sie den Stress im Büro und den von der ganzen Familie ausgeübten Druck mit viel zu viel Alkohol und viel zu vielen Zigaretten. Und dass sie gerade eine Affäre mit Daniel Cleaver, ihrem expressiven Boss, anfängt, macht ihr Leben auch nicht gerade viel einfacher, zumal ihr ständig der Anwalt Mark Darcy über den Weg läuft, mit dem ihre Mutter sie bei der letzten Neujahrsfeier verkuppeln wollte und den sie eigentlich gar nicht leiden kann. In den meist umwerfend komischen und gelegentlich auch ziemlich peinlichen Alltagsabenteuern der Bridget Jones entdeckt man sich - ob es einem gefällt oder auch nicht - ganz leicht selbst wieder und gerade darin liegt ihr Reiz.