Helen Grace Lescheid

 3,6 Sterne bei 8 Bewertungen

Alle Bücher von Helen Grace Lescheid

Neue Rezensionen zu Helen Grace Lescheid

Ein sehr gutes Buch über das Beten

ich will dir nah sein, Gott

Das Geheimnis des Gebets entdecken

von

Helen Lescheid

 

 

 

Das Buch ist Hardcover mit goldenem Einband. Es zeigt zwei betende, auf einer Bibel ruhende Hände, und ist sehr schön.

 

Ich habe das Buch zu einem Zeitpunkt gelesen als es mir persönlich nicht so gut ging. Daher kann ich das Buch absolut weiterempfehlen. Helen Lescheid hat eine wunderbare Art Geschichten zu erzählen, ohne dabei zu übertreiben oder zu langweilen.

Sie gibt sehr gute Ansätze in Bezug auf Gebet und Lebenseinstellung.

Viele von uns geben nach vielem Beten für eine bestimmte Situation, nach einiger Zeit auf. Wir glauben dann, Gott erhört uns nicht. Die Autorin gibt hierzu wunderbare Tipps und Ratschläge die Hoffnung NIE zu verlieren oder aufzugeben.

Frau Lescheid hat selbst viele Hohs und Tiefs in ihrem Leben erlebt, und weiß wovon sie schreibt. Ich mag die Autorin und ihre Erzählungen sehr, und freue mich schon auf das nächste Buch von ihr!

Das Buch ist für alle Frauen- und Männer- sehr empfehlenswert.

Selbst wenn Sie glauben bereits alles über das Beten zu wissen, wird dieses Buch sie dennoch positiv überraschen.

Auch als Weihnachtsgeschenk ist dieses Buch eine tolle Idee!

 

Das Geheimnis des Gebets entdecken

Die kanadische Autorin Helen Lescheid nimmt uns in 24 Kapiteln mit auf die Reise, um das Thema Gebet zu ergründen und sich mit daraus resultierenden Fragen näher zu beschäftigen. Beispielsweise Fragen wie „Was bringt Beten überhaupt?“ „Was ist das Geheimnis des Gebets?“ oder „Wie kann man „richtig“ beten?“ werden beleuchtet und regen zum weiteren Nachdanken an. Helen Lescheid kennt aus dem eigenen Leben das Problem, dass Gott trotz Gebet nicht immer in Situationen eingreift und versucht deshalb, in diesem Buch das ,,Geheimnis des Gebets" zu ergründen, um aufzuzeigen, dass unser Beten nie umsonst sein wird.

Die äußere Erscheinung des Buches wirkt sehr positiv auf mich. Das Coverbild strahlt Ruhe und Frieden aus und lädt zum Lesen ein.
Das Buch ist in zwei Teile untergliedert, wobei der erste Teil sich mit dem vertrauten Umgang mit Gott beschäftigt und aufzeigt wie Gott tatsächlich ist und welche großartigen Eigenschaften ihn ausmachen. Der zweite Teil möchte das Geheimnis des Gebets entschlüsseln und gibt hilfreiche Denkanstöße für den Alltag.

Persönlich sehr hilfreich finde ich den Abschnitt „Zum Nachdenken“, der nach jedem einzelnen Kapitel folgt. Ein Gedicht oder eine kurze Geschichte unterstreichen damit das zuvor Gelesene und haben mir persönlich sehr gut geholfen, mich selbst zu hinterfragen und zu reflektieren.

Insgesamt finde ich das Buch ,,Ich will dir nah sein, Gott" gelungen. Zum einen die geschmackvolle Erscheinung des Buches und zum anderen die verständliche und lebensnahe Sprache gefallen mir. Die vielen persönlichen Geschichten aus dem Leben der Autorin machen das Buch sehr authentisch und sprechen den Leser auf emotionale Weise an. Ihre Aussagen belegt Helen Lescheid jeweils durch Bibelstellen, was mich immer wieder motiviert hat, diese Stellen und den Kontext in der Bibel nachzulesen. Sicher wird man nicht alle Überzeugungen der Autorin teilen, jedoch spielt das meines Erachtens keine maßgebliche Rolle. Hier geht es vielmehr darum, dass die Lektüre zahlreiche inspirierende Impulse gibt, Fragen aufwirft, die zur Selbstreflexion anregen und aber auch immer wieder aufzeigt, dass beim Gebet nicht die eigene Person im Mittelpunkt steht, sondern Gott. Die persönlichen Geschichten von Helen Lescheid und der Weg wie sie mit ihrem Leidensweg umgegangen ist, haben mir geholfen, einen neuen Blickwinkel auf das Thema Gebet zu bekommen. Dass es beim Gebet nicht darum geht, von Gott etwas zu bekommen und von Leid verschont zu bleiben, sondern dass das Gebet dazu dient, dass Gott mich verändert und weiterentwickelt, ist sicher nur eine gewinnbringende Erkenntnis aus dem Buch. Aus meiner Sicht lohnt sich die Lektüre des Buches, auch wenn sicher einige behandelte Aspekte dem Leser bekannt sein werden. Aber die Gedankenanstöße und auch der sehr persönliche Blick in das eigene Leben, den Helen Lescheid gewährt, sind ermutigend und echt zugleich.

Auch gut, aber nicht für jeden geeignet

Gebet ist ein sehr schwieriges Thema, weil wir verschiedene Erlebnisse damit verbinden. Es ist sogar ein Thema auf Leben und Tod, denn manchmal braucht man ein Wunder. Deshalb würde ich dieses Buch niemandem empfehlen, der gerade in einer Notlage ist und auf die Wirkung des Gebets hoffen MUSS, weil es keine Alternative gibt. Denn Helen Lescheid verarbeitet in ihrem Buch hauptsächlich ihr unerhörtes Gebet. Ihr Mann wurde nicht geheilt. Damit findet sie sich ab und erklärt und interpretiert unbeantwortete Gebete. Das ist natürlich auch ein Thema, über das man sprechen muss. Mir ist als Teenager etwas Schlimmes geschehen. Ich wusste noch nicht viel und hätte ich in meiner damaligen Verfassung dieses Buch gelesen, hätte ich aufgegeben. Sehr gut schildert Lescheid allerdings die Anschuldigungen, die unter Christen schnell passieren, wenn ein Gebet nicht erhört wird. Also, dann ist der Betroffene irgendwie schuldig, da gibt es alle möglichen Schuldzuweisungen. Auf die sollte man nicht hören. Es war mir nicht bekannt, dass viele Christen Gebetserhörungen auch für sich behalten, weil andere entmutigt reagieren. Am Rande erwähnt das Buch durchaus phantastische Gebetserhörungen, aber sie stehen nicht im Mittelpunkt, denn Helen Lescheids Mann wurde nicht gesund. Auch wenn das erbetene Wunder nicht passierte, hat sich in der Situation etwas positiv verändert. Die Autorin empfindet sich mehr als der Mensch, der sie sein will und sie verarbeitet die Situation. Dieser Aspekt ermutigt. Auch wenn nicht das passiert, was sie sich wünschte, ist nicht nichts passiert. Ich finde wichtig, dass sie diese Erfahrung herausstellt, damit man nicht einfach aufgibt. So gesehen ist das Buch nicht negativ. Wenn man aber gerade in einer Lage ist, wo man alle Energie in ein Gebet legen muss, würde ich es nicht lesen. Teilweise ist es mir auch zu makaber, gar nicht mehr für die Heilung eines Kranken zu beten, sondern für sein Seelenheil. Und nicht fehlen darf natürlich das Konzentrationslager. Ich glaube, jedem Menschen in schwerer Not wird das Konzentrationslager an den Kopf geworfen mit dem Hinweis, dass es an der inneren Einstellung lag, ob oder wie die Gefangenen es überlebten. Aber der Krieg hinteriiess weniger gewachsene Menschen mit gutem Charakter, sondern traumatisierte und seelisch verletzte. Die Vorstellung, dass der Krieg den Charakter stärkt, hatte man VOR dem Krieg wirklich. Entsetzlich, dass sich das bis heute hält. Heute weiss man, dass Krieg traumatisierende Wirkung hat. Ob ein Mensch das Lager überlebt hat, lag nicht an seiner Einstellung, dazu empfehle ich die Lektüre von Zeugen. Ich empfinde das auch als bös gegen die Verstorbenen, die sich gegen Anschuldigungen nicht wehren können.
Das Buch hat seine guten Seiten, behandelt aber eben einen speziellen Aspekt des Betens. Als Anfänger würde ich nicht damit starten, dass es Gebetsanliegen gibt, die nicht beantwortet werden. Aber es gibt Situationen, wo man dieses Buch gebrauchen kann und es sicher hilft.

Gespräche aus der Community

Aus der Reihe der Lydiabücher gibt es ein neues Buch zum Thema Gebet. Ich danke dem Verlag Gerth Medien für die Unterstützung der Leserunde.

Ich will dir nah sein, Gott von Helen Lescheid






Zum Inhalt:

Warum kommt es uns manchmal so vor, als sei Gott weit weg und als schweige er, wenn wir ihn am meisten brauchen? Und warum scheinen die Antworten auf unsere Gebete so willkürlich zu sein: Manche Umstände verändern sich tatsächlich zum Guten, andere dagegen nicht.

Was ist das Geheimnis des Gebets? Welchen Zweck hat es wirklich? Die kanadische Autorin Helen Lescheid nimmt uns mit hinein in das Geheimnis des Gebets, in dem es immer um Suchen, Sehnen und Gefunden-Werden geht.




Der Link zur Leseprobe:

http://www.gerth.de/index.php?id=details&sku=817246



Falls ihr eines der 3 Exemplare gewinnen wollt, bewerbt euch bis zum 05. Juli 2017, 24 Uhr hier im Thread mit der Antwort auf die Frage: Warum möchtet ihr mitlesen ?





Wichtige Hinweise zu eurer Bewerbung:



Ein Gewinn verpflichtet innerhalb von ca 4 Wochen nach Erhalt des Buches zum Austausch in der LR mit den anderen Teilnehmern über alle Leseabschnitte sowie zur Veröffentlichung einer Rezension, die möglichst breit gestreut werden soll.
Bewerber mit privatem Profil , erwiesene Nichtleser , sowie jene ohne Rezensionen werden nicht berücksichtigt.


Bitte beachtet, dass es sich hierbei um eine CHRISTLICHE LESERUNDE handelt, das Buch ist in einem christlichen Verlag erschienen und so spielen christliche Werte eine wichtige Rolle.

Ich freue mich auf eure Bewerbungen.

Wer mit einem eigenen Exemplar bei dieser Leserunde mitlesen möchte, ist natürlich herzlich willkommen.


ACHTUNG : ES GIBT EIN NEUES BEWERBUNGSVERFAHREN VON LOVELYBOOKS. NUR WER SICH UNTER BEWERBUNG EINTRÄGT KANN NACHHER AUSGEWÄHLT WERDEN !!! BEI MIR FUNKTIONIERT DAS MIT DEN ADRESSEN NICHT: ICH BRAUCHE VON DAHER DIE ADRESSEN NACH DER AUSLOSUNG !!

NACH 3 TAGEN VERFÄLLT DER GEWINN; WENN ICH KEINE ADRESSE ERHALTE. ES ERFOLGT KEIN ANSCHREIBEN DER GEWINNER VON MIR !!



87 BeiträgeVerlosung beendet
peedees avatar
Letzter Beitrag von  peedeevor 8 Jahren
Ich finde das sehr schön, dass Ihr das Buch in der Gemeinschaft lesen und damit arbeiten werdet. Alles Gute!

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