Rezension zu Sind drei einer zu viel? von Helen Marie Rosenits
Etwas andere Liebesgeschichte mit Ü50 Protas
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 6 Jahren
"Sind drei einer zuviel?" ist mein zweites Buch der Autorin. Der Klappentext hat mich neugierig auf das Buch gemacht.Denn hier erfährt man schon, dass es sich um eine ältere Protagonistin handelt, was ich sehr interessant finde.
Erste Zeilen:Zum offenen Fenster strömte warm die Spätsommerluft herein, vom nächstgelegenen Dach hörte man das Gurren von Tauben und irgendwo in der Nähe bellte ein Hund, ausnahmsweise einmal nicht ihrer.
Wir lernen Hanna kennen, die seit 30 Jahren verheiratet ist und durch einen Herzinfarkt zu einem Umdenken ihrer Lebensweise gezwungen wird. Um mit allem fertig zu werden, schreibt sie ihre Lebensgeschichte auf und findet einen Verlag. Von da an beginnt sich einiges zu ändern in ihrem Leben. Und wir werden mit in ihre Geschichte gezogen.
Mir hat Hanna´s Geschichte gut gefallen. Oft wird man, als auch nicht mehr die Jüngste, an Dinge aus seinem eigenen Leben erinnert. Man denkt: "Ja das kenne ich auch!" oder "Wie hätte ich reagiert?".
Die Protagonisten sind der Autorin gut gelungen. Sie kamen für mich total authentisch rüber. Denn ist immer nicht immer alles einfach: nicht in einer Ehe, nicht bei der Arbeit oder im normalen Alltag. Helen Marie Rosenits schafft es sehr gut zu beschreiben, was einen beschäftigt, mit welchen Problemen man sich im Alltag rumschlägt. So sind die Protagonisten für mich sehr greifbar gewesen.
Passend für dieses Buch ist der gewählte Sprachstil, denn es ist klar das man für diese Geschichte keine Jugendsprache verwenden kann. Ich musste mich allerdings erst wieder ein paar Seiten lang daran gewöhnen. Danach habe ich das Buch dann aber auch so flüssig und angenehm weiterlesen können.
Das Ende hat mich nicht überrascht, dennoch bin ich gespannt, wie es mit Hanna weitergeht und freue mich den zweiten Teil schon hierzu haben.
Alles in allem wieder eine schöne Ü50 - Story, mit einer interessanten Protagonistin. Es ist auf jeden Fall keine 08/15 Liebesgeschichte und wer mal eine etwas andere lesen möchte, ist hier richtig.
Erste Zeilen:Zum offenen Fenster strömte warm die Spätsommerluft herein, vom nächstgelegenen Dach hörte man das Gurren von Tauben und irgendwo in der Nähe bellte ein Hund, ausnahmsweise einmal nicht ihrer.
Wir lernen Hanna kennen, die seit 30 Jahren verheiratet ist und durch einen Herzinfarkt zu einem Umdenken ihrer Lebensweise gezwungen wird. Um mit allem fertig zu werden, schreibt sie ihre Lebensgeschichte auf und findet einen Verlag. Von da an beginnt sich einiges zu ändern in ihrem Leben. Und wir werden mit in ihre Geschichte gezogen.
Mir hat Hanna´s Geschichte gut gefallen. Oft wird man, als auch nicht mehr die Jüngste, an Dinge aus seinem eigenen Leben erinnert. Man denkt: "Ja das kenne ich auch!" oder "Wie hätte ich reagiert?".
Die Protagonisten sind der Autorin gut gelungen. Sie kamen für mich total authentisch rüber. Denn ist immer nicht immer alles einfach: nicht in einer Ehe, nicht bei der Arbeit oder im normalen Alltag. Helen Marie Rosenits schafft es sehr gut zu beschreiben, was einen beschäftigt, mit welchen Problemen man sich im Alltag rumschlägt. So sind die Protagonisten für mich sehr greifbar gewesen.
Passend für dieses Buch ist der gewählte Sprachstil, denn es ist klar das man für diese Geschichte keine Jugendsprache verwenden kann. Ich musste mich allerdings erst wieder ein paar Seiten lang daran gewöhnen. Danach habe ich das Buch dann aber auch so flüssig und angenehm weiterlesen können.
Das Ende hat mich nicht überrascht, dennoch bin ich gespannt, wie es mit Hanna weitergeht und freue mich den zweiten Teil schon hierzu haben.
Alles in allem wieder eine schöne Ü50 - Story, mit einer interessanten Protagonistin. Es ist auf jeden Fall keine 08/15 Liebesgeschichte und wer mal eine etwas andere lesen möchte, ist hier richtig.