Rezension zu "Das kleine Café am Pier" von Helen Rolfe
In „Das kleine Café am Pier“ geht es um Jo, die in nach Salthaven-on-Sea zurückkehrt, um ihren Großeltern im Café auszuhelfen. Da ihr Lehrberuf ihr keine Freude mehr bereitet und sie bei der Arbeit im Café aufblüht, beschließt sie den Leuten im Ort eine Freude machen zu wollen.
Ungefähr während des ersten Drittels des Buches war ich nicht so überzeugt von der Geschichte. Für mich persönlich war die Story einfach ein wenig langweilig. Je weiter ich dann aber gelesen habe, desto besser hat mir das Buch gefallen. Die Atmosphäre war sehr angenehm, da man ein richtiges Kleinstadt-Feeling hatte.
Jo ist ein total lieber Mensch. Sie macht ihre Arbeit sehr gut und schafft es mit ihren kreativen Ideen, die Menschen um sie herum glücklich zu machen. Allerdings vergisst die dabei oft ihr eigenes Glück.
Auch die anderen Charaktere, die man im Laufe der Geschichte kennenlernt, sind auf ihre Art besonders, sodass man jeden mag.
Helen Rolfe hat es geschafft, mit „Das kleine Café am Pier“ eine süße, angenehme Wohlfühl-Liebesgeschichte zu schaffen, da die Charaktere und die Atmosphäre einfach angenehm und herzlich sind. Trotz anfänglicher Skepsis, kann ich das Buch nur weiterempfehlen!