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Helena Fackel
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Ich bin die perfekte Frau
Neue Rezensionen zu Helena Fackel
Ich habe das Buch an einem Tag durch gehabt. Es ist einfach unglaublich spannend. Es ist aber auch wie ein Unfall, oftmals möchte man es weglegen, doch es geht einfach nicht. Zu sehr berührt einen die Geschichte der kleinen Helena. Doch aus dem kleinen Wesen erwächst einen Frau die mit allen Wassern gewaschen ist. Es ist ihr auch nicht zu verübeln, bei dem was sie durchgemacht hat.
Sicherlich ist die eine oder andere Sichtweise für mich als aufgeklärter Europäer nicht nachvollziehbar, doch wie man selber nach einem solchen Martyrium ticken würde, ist schwer zu sagen. Das Buch zeigt jedoch auch wie wichtig Integration und Kontrolle der Zuwanderung ist. Mich wird dieses Werk jedenfalls die kommenden Jahre begleiten. Noch nie hat mich ein Buch so sehr bewegt wie dieses.
Bin auf die Fortsetzung 'Von der perfekten Frau zur Teufelin' gespannt.
Habe mich selbstverständlich für die Leserunde beworben.
Helena kommt mit ihrer Familie aus dem Kaukasus nach Hamburg. Sie sind Wahabiten, der konservative Islam. Eine wahre Geschichte, die sich unter der Sonne Deutschlands abspielt. Es ist kaum zu glauben, und dass, wo sich jeder, der hier herkommt, den westlichen Werten anzupassen hat. Menschenrechte! Dieses Wort ist ihnen völlig fremd. Sie setzen ihre kranke Lebensweise in unserem Land fort, und niemand scheint davon Kenntnis zu erhalten? Niemand bietet Hilfe an? Diese armen Mädchen. Der Tod ist da eine Erlösung. Töchter und Frauen haben keinen Wert. Außer, neue Söhne in die Welt zu setzen, die alles wert sind. Sie regieren die Welt. Dabei wird ihnen diese Lebensweise sogar von der Mutter und Großmutter eingetrichtert. Von denen erfährt sie tägliche körperliche und psychische Gewalt, Misshandlungen sind an der Tagesordnung, sodass sie auch ja ihr Dasein und das Tun begreift. Durch die Manipulation ihres Gehirns wird sie nie eine andere Denkweise einschlagen, da dies so bis ins hohe Alter festsitzt und ihr ganzes Leben beeinträchtigt. Sie hat später ihrem Mann zu Folge zu leisten, ihn zu bekochen, zu putzen, dem Islam zu glauben und Söhne in die Welt zu setzen. Sie wird zwangsverheiratet. Aber das ekelerregendste dieser wahren Story ist, dass die Brüder an der Schwester ab der Pubertät ihre sexuellen Praktiken ausüben und wahrscheinlich erlernen sollen. Perversität erster Klasse. Vor so viel Abschaum kann einem nur schlecht werden. Hier geht man für solche Praktiken ins Gefängnis! Es ist abstoßend und traurig, dass die junge Frau sich nie davon erholt. Dass ihre späteren Handlungen für unsere Bürger nicht nachvollziehbar sind. Sie bleibt ihr Leben lang die Sklavin der Männer. Sie erzählt diese Geschichte in der Ich-Form in einer nüchternen Redensart ohne Emotionen. Anders ist dies wahrscheinlich gar nicht möglich, um überhaupt damit klarzukommen. Kurze präzise Sätze, die informieren. Das Ende ist enttäuschend, weil sich nichts ändert. Aber eigentlich klar, wenn keine Therapie folgt. Falls die überhaupt noch helfen sollte. Man bleibt zurück völlig geschockt und kann sich lange nicht beruhigen über diese wahre schreckliche Geschichte.
Gespräche aus der Community
Liebe Leserinnen und Leser,
heute laden wir euch zur gemeinsamen Lektüre eines Erstlingswerks einer jungen Autorin ein.
Wir als Verlag verlosen hierbei 25 Taschenbuchexemplare.
Zum Inhalt:
Helena ist gerade einmal sechs Jahre alt, als sie ihre Heimat, den Kaukasus, zusammen mit ihrer Familie in ein vermeintlich besseres Leben in Deutschland verlässt. Ihre Kindheit und Jugendzeit ist aber nicht wie die ihrer deutschen Mitschüler. Geprägt von der heimatlichen Kultur lebt die Familie in ihren eigenen vier Wänden. Alles scheint zu laufen, wie es zu laufen hat, bis ein Tag Helenas Leben komplett verändert. In einer lieblosen Ehe gefangen, findet sie dennoch irgendwann den Ausweg. Verloren in einer Welt von Selbstbestimmung, die für sie eine Herausforderung darstellt.
Der Klappentext:
Helena erzählt verstörend ehrlich über die sexuelle Unfähigkeit deutscher Männer aufgrund falscher Erziehung. Erschütternd hemmungslos lässt sie nahezu keinen sexuellen Abgrund aus. Mit gnadenloser Genauigkeit schildert sie Schock, Schmerz und vor allem ihre Lust.
Eine im Kaukasus geborene junge, deutsche Frau beschreibt ihr Leben in Hamburg. Bis ein Tag ihre vorbestimmte Zukunft verändert. Nichts ist mehr wie es sein sollte, trotzdem gibt sie sich nicht auf, egal wie sehr ihre Familie sie demütigt und erniedrigt. Erst als ihr das Liebste geraubt wird, ist sie bereit zur Flucht. Nun muss sie sich in einem Leben zurechtfinden, dass von ihr Selbstbestimmung verlangt. Doch schon bald erscheint ein Silberstreif am Horizont…Wir suchen Lesewillige, die das Buch gemeinsam mit uns lesen wollen und anschließend rezensieren.
Wir freuen uns auf eure Bewerbungen!
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