Cover des Buches Inked Armor - Dunkler Schmerz (ISBN: 9783736305397)
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Rezension zu Inked Armor - Dunkler Schmerz von Helena Hunting

Inked Armor - Dunkler Schmerz (Clipped Wings)

von fraeulein_lovingbooks vor 7 Jahren

Rezension

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fraeulein_lovingbooksvor 7 Jahren
Inhalt

Als Tenley Page aus Chicago flieht und Hayden auf sich allein gestellt zurücklässt, versucht Chris alles mögliche, um die unausweichliche Abwärtsspirale anzuhalten, in die Hayden droht hineinzufallen. Aber während er seinen besten Freund davon abhält an seinen Tiefpunkt zu gelangen, entdeckt er bei sich selbst die wachsenden Gefühle für Sarah, eine Kellnerin von einem lokalen Strip Club.
(Quelle: Amazon )

Meine Meinung

Zuerst möchte ich mich bei NetGalley und dem Lyx Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken.

Chris hat Sehnsucht nach seiner Freundin, die er in letzter Zeit immer seltener sieht, seit die in dem neuen Striplokal als Kellnerin arbeitet. Nach einem Besuch bei Hayden hinterlegt er ihr in ihrem Auto seinen Wohnungsschlüssel, damit sie nach der Arbeit zu ihm gehen kann. Er wartet auf sie und hat Glück, das sie zu ihm kommt…
Mehr gibt es über Chris und die Handlung nicht zu sagen, leider.
Ich bin nicht wirklich mit ihm warm geworden.

Sarah jammert in einer Tour über ihren neuen Job und das sie sich dort unwohl fühlt, auch wenn das Gehalt ein wenig über diesen Umstand hinweg hilft. Sie möchte den Schlüssel von Chris nicht annehmen und möchte auch nicht nach jeder Schicht zu ihm. Es kommt immer darauf an, in welchem Bereich sie gearbeitet hat.
Mehr gibt´s auch nicht über Sarah zu berichten, auch mit ihr wurde ich nicht warm.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisprobleme lesen kann.
Erzählt wird aus der Sicht von Sarah und Chris, was zwar einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt, aber trotzdem blieben mir die Charaktere zu oberflächlich und farblos. Wie auch die Nebencharaktere.

Ich habe mich sehr auf die Novelle gefreut, weil ich Helena Hunting als Autorin sehr gut finde, doch hier wurde ich sehr enttäuscht.
Der Klappentext hat für mich NICHTS mit der Story im Buch zu tun, weil der Inhalt vollkommen anders ist. Tenley und Hayden spielen auf ein, zwei Seiten eine Rolle, aber größtenteils handelt die Geschichte nur von Chris, der glaubt, das Sarah ihn nicht mehr liebt, und Sarah, die über ihren Job jammert. Mehr passiert nicht.
Eine Liebesgeschichte ohne Tiefe und Spannung – pure Langeweile.
Die Geschichte hätte wirklich Potenzial gehabt, schade das es nicht genutzt wurde.

Von mir gibt´s keine Lese- oder Kaufempfehlung.

Sterne

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