Rezension zu "Der Kater Konstantin" von Walter Wippersberg
Der Kater Konstantin ist nun ca. 45 Jahre alt. Anlässlich des 65. Geburtstages des östereichischen, bereits verstorbenenen Autors Walter Wippersberg wurde vom Obelisk Verlag ein Sammelband der drei Bände herausgebracht.
Ich persönlich habe die Bücher von Kater Konstantin geliebt und als Kind rauf- und runter gelesen!
Die Geschichte in Band 1 handelt davon, dass der sprechende Kater Konstantin aus einer Geschichte davongelaufen ist, die ein Autor gerade schreiben wollte.
Daraufhin lernt Konstantin Uschi und Flip kennen und mögen. Mit ihnen erlebt er allerlei witzige Abenteuer und Konstantin bringt manchen Menschen mit seinem Sprachvermögen und seiner herrlich naiven Art in Bredouille. 😂
In Band 2 wird Konstantin berühmt. Anfänglich geniesst der Kater die Aufmerksamkeit. Da die Showwelt für ihn aber mehr Schein als Sein bedeutet, läuft er davon und geht auf Reisen.
In Band 3 fährt Konstantin als „blinder Passagier“ auf einem Kohlewaggon nach Italien. Niemand erkennt ihn und aufgrund der fremden Sprache kann der Kater sich auch mit niemanden unterhalten. Diesen Umstand genießt er sehr, hier ist er „nur“ eine gewöhnliche Katze. Bis dann eines Morgens ein Junge fast im Meer ertrinkt und Konstantin nach Hilfe ruft. Dann scheint alles wieder von vorne zu beginnen...
Die Geschichte ist witzig-spritzig erzählt mit zahlreichen Wortwitzen und -pointen. Der Kater ist herrlich naiv und frech zugleich und löste so manches Schmunzeln bei mir auch noch als Erwachsene aus. Das Buch ist ausserdem mit Schwarz-Weiß-Zeichnungen von Helga Demmer ausgestattet, die das Buch auf lustige Art und Weise zusätzlich auflockern.
Dieses Buch ist ab 6 Jahren zu empfehlen, es kann kapitelweise vorgelesen oder von den Kindern selbst gelesen werden.