Rezension zu "Geliebte des Teufels und andere diabolische Geschichten, Die" von Hella (Hrsg.) Knappertsbusch
Monika_GraslLeichenräuber, Vampire, Gespenster und tote Seelen treiben ihr Unwesen in diesen literarischen Gruselkabinettstückchen. Sie stammen aus den (gesträubten) Federn von Honoré de Balzac, Heinrich Heine, E.T.A. Hoffmann, Villieres de I`Isle-Adam, Robert Louis Stevenson, Oscar Wilde und anderen. Schauerlich - schöne Geschichten großer Erzähler für alle, die das Grauseln lernen möchten (Quellentext: Inhaltsangabe von Die Geliebte des Teufels und andere diabolische Geschichten)
Bei Geschichtensammlungen besteht ja zumeist die Gefahr das nur eine oder zwei wirklich überzeugen können. Aber hier wüsste ich keine die mir nicht auf die eine oder andere Art zugesagt hätte. Von der Titelgebenden Geschichte "Die Geliebte des Teufels" über "Das Aderlassmännchen" bis hin zu "Das Gespenst von Canterville". Jede Erzählung für sich regt zum Nachdenken und manchmal auch zum fürchten an.
Fazit:
Ein gelungenes Werk das den Namen Anthologie wirklich verdient hat und große Autoren auf diesen wenigen Seiten vereint.