Wallenstein (1583-1634) zählt nicht erst seit Schiller zu den faszinierendsten Gestalten der deutschen Geschichte. Die Biographie des Historikers Hellmut Diwald ist eine umfassende Lebensbeschreibung des Herzogs von Friedland und Mecklenburg. Sie beruht auf jarelangem Quellenstudium. Der Autor schildert mitreißend, wie sich der junge Wallenstein zum gewaltigen Feldherrn, Heeresorganisator und Staatsmann entwickelt und für die folgenden Epochen Zeichen gesetzt hat.
Hellmut Diwald
3,9 Sterne bei 7 Bewertungen
Autor*in von Wallenstein, Der Kampf um die Weltmeere und weiteren Büchern.
Lebenslauf
HELLMUT DIWALD geboren in Schattau, Südmähren 13.08.1924. Abschluß des Studiums der Ingenieurwissenschaften 1947. Studium der Geschichte, Philosophie und Germanistik an der Universität Erlangen. Ernennung zum Universitätsprofessor 1965. Lehrtätigkeit als Professor für Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Erlangen. Ruhestand 1989. 1993 in Würzburg verstorben. Ständiger Mitarbeiter in Rundfunk und Fernsehen. Träger zahlreicher Auszeichnungen. Autor und Hrsg. vieler Bücher, u.a. Wallenstein, 1969 Propyläen Geschichte Europas, Bd.1,1975 Geschichte der Deutschen, 1978 Der Kampf um die Weltmeere, 1980 Luther, 1982 Mut zur Geschichte, 1983 Seemachtpolitik im 20. Jahrh., 1984 Heinrich der Erste, 1987 Deutschland Einig Vaterland, 1990 Die Großen Ereignisse. Fünf Jahrtausende Weltgeschichte, 1990 Ein Querkopf braucht kein Alibi: Szenen der Geschichte, 1991
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Hellmut Diwald
Wallenstein
Erschienen am 01.02.1999
Geschichte der Deutschen
Erschienen am 01.09.1999
Luther
Erschienen am 24.06.2013
Mut zur Geschichte
Erschienen am 19.04.2006
Der Kampf um die Weltmeere
Erschienen am 01.11.1991
Heinrich der Erste: Die Gründung des Deutschen Reiches
Erschienen am 01.05.1993
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Rezension zu "Geschichte der Deutschen" von Hellmut Diwald
Rezension zu "Geschichte der Deutschen" von Hellmut Diwald
Jens65vor 16 JahrenGeschichte gegenwärtig zu machen hieß für den Historiker Diwald, dort anzufangen, wo die Ergebnisse eines historischen Entwicklungsprozesses noch deutlich spürbar sind: bei der jüngsten Vergangenheit.
So beginnt der Autor mit der Konferenz in Jalta und geht Schritt für Schritt zurück bis ins Jahr 919, als der Sachsenherzog Heinrich I. zum König des ersten deutschen Reiches gewählt wurde. Angelpunkt der Fortschreibung ist die Vereinigung der beiden deutschen Staaten. Das alte Reichsgebiet wurde damit zwar nicht wiederhergestellt, die lange Zeit der Trennung nicht ungeschehen gemacht, aber doch eine Perspektive für die deutsche Nation gewonnen.
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