Rezension zu "Blumen wachsen im Himmel" von Hellmut Lange
Eine sterbende Welt. Seit 300 Jahren ist die Sonne erloschen, der Planet erstickt in einem Panzer aus Eis.
Nur wenigen Überlebenden der Zivilisation gelingt es, in Schutzanzügen, die sie niemals ablegen dürfen, weiterzuvegetieren.
Sie sind isoliert voneinander, keiner kennt den anderen, kein körperlicher Kontakt ist möglich, das Ende der Rasse scheint besiegelt.
Da gelingt es einem der letzten Wissenschaftler, ein Verfahren zu entwickeln, mit primitiven Mitteln Kernenegie freizusetzen und ein Felsterrain zum Glühen zu bringen.
Der Versuch verläuft efolgreich, das Leben auf dem Planeten scheint gerettet.
Die scheinbare Rettung gerät aber zum Untergang.
Eine düstere Antiutopie aus Deutschland unter dem Eindruck der Atombombenabwürfe im zweiten Weltkrieg