Helme Heine

 4,4 Sterne bei 300 Bewertungen
Autor von Freunde, Das schönste Ei der Welt und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Helme Heine, 1941 in Berlin geboren, studierte Wirtschaftswissenschaften und Kunst, ging anschließend auf Reisen durch Europa und Asien. In Südafrika verbrachte er wichtige Jahre; unter anderem begründete er dort ein Kabarett, brachte eine satirische Zeitschrift heraus und spielte Theater. Als Autor und Illustrator zählt Heine heute zu den international renommiertesten Künstlern; seine Arbeiten erhielten viele Auszeichnungen und Preise. Aber er schreibt auch für Erwachsene, zeichnet Cartoons und Zeichentrickfilme, schafft Skulpturen und Möbel.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Helme Heine

Cover des Buches Freunde (ISBN: 9783407794024)

Freunde

 (80)
Erschienen am 03.11.2009
Cover des Buches Das schönste Ei der Welt (ISBN: 9783407760692)

Das schönste Ei der Welt

 (22)
Erschienen am 26.01.2009
Cover des Buches Der Hase mit der roten Nase (ISBN: 9783407770066)

Der Hase mit der roten Nase

 (20)
Erschienen am 11.02.2004
Cover des Buches Na warte, sagte Schwarte (ISBN: 9783407795007)

Na warte, sagte Schwarte

 (16)
Erschienen am 01.09.2020
Cover des Buches Zum Glück gibt's Freunde (ISBN: 9783407740571)

Zum Glück gibt's Freunde

 (11)
Erschienen am 01.10.2007
Cover des Buches Johnny Mausers Tagebuch (ISBN: 9783407770653)

Johnny Mausers Tagebuch

 (8)
Erschienen am 11.02.2004
Cover des Buches Tante Nudel, Onkel Ruhe und Herr Schlau (ISBN: 9783407760982)

Tante Nudel, Onkel Ruhe und Herr Schlau

 (6)
Erschienen am 24.01.2011
Cover des Buches Mullewapp (ISBN: 9783407770295)

Mullewapp

 (6)
Erschienen am 23.02.2009

Neue Rezensionen zu Helme Heine

Cover des Buches Mini (ISBN: 9783257013153)
Buecherseele79s avatar

Rezension zu "Mini" von Helme Heine

Klein aber oho!
Buecherseele79vor 6 Monaten

Mini möchte die Welt kennenlernen aber ihre Mäuseeltern haben Angst dass ihr was geschieht. Zusammen überlegen sie wie Mini sich die Welt ansehen kann ohne Gejagt zu werden. Also muss Mini zeigen dass sie mutig ist.

Sei mutig! Auch wenn manch Aufgabe grösser erscheint als du bist.

Mit schönen Illustrationen und passendem Text begleitet die junge Leserschaft Mini und ihre Eltern.

Mini möchte, wie viele Kinder, die Welt erkunden, alles entdecken, gezeigt und erklärt bekommen. Und natürlich wollen die Eltern unterstützen, aber so ganz leicht ist das nicht immer. Dies bringt das Buch den Kindern ebenso nahe wie mutig zu sein und eigene Wege und Ideen zu nutzen und vor allem - probieren!

Sind alle Grossen böse oder furchterregend?

Oder sind alle Grossen, die kleine Kinder haben, gleich? Werden alle geliebt? Egal welche Größe, Farbe, Gesicht oder was sie denken?

Und können auch die Kleinen mutig sein? Und Spass zusammen haben? 

Ein auf jeden Fall Mut machendes  Buch für Grosse und Kleine. 


Cover des Buches Freunde (ISBN: 9783407794024)
nur-noch-ein-bisschens avatar

Rezension zu "Freunde" von Helme Heine

Empfehlenswerter Klassiker
nur-noch-ein-bisschenvor 7 Monaten

Die Abenteuer von Franz von Hahn, Johnny Mauser und dem Schwein Waldemar gehören zu den schönsten Geschichten über Freundschaft. Denn natürlich sind ein Hahn, eine Maus und ein Schwein sehr unterschiedlich – aber vielleicht macht genau das, ihre Freundschaft aus.

Auf dem Bauernhof erleben die Drei viele Abenteuer, sind gemeinsam unterwegs, spielen und helfen einander. Eines Tages entdecken sie ein altes Boot und werden zu Seeräubern auf dem Teich. Später suchen sich etwas zu essen und geniessen den Tag zusammen bis in die Abendstunden. Als wirkliche Freunde möchten Hahn, Schwein und Maus auch gemeinsam schlafen, doch das stellt sie vor größere Herausforderungen: Das Mauseloch von Johnny ist zu klein, der Schweinestall von Waldemar riecht ein wenig und Franz‘ Hühnerleiter ist zu schwach für alle drei. Aber das macht nichts, denn sie begegnen sich in ihrem Träumen.

Zauberhaft und schön langsam erzählt Helme Heine eine Geschichte von Freundschaft und Toleranz, Glück und Geborgenheit. Ein Klassiker wärmstens für jedes Kinderbuchregal empfohlen.

Cover des Buches Im freien Fall (ISBN: 9783570105085)
Sigismunds avatar

Rezension zu "Im freien Fall" von Helme Heine

Kurze philosophische Unterhaltung
Sigismundvor 7 Monaten

REZENSION
– Nach schweren Schicksalsschlägen steht Max in Südafrika über einem 1 200 Meter tiefen Grubenschacht einer aufgelassenen Goldmine, die früher seinem Unternehmen gehörte. Das Schicksal hat ihm, dem gutwilligen Unternehmer, der vieles besser machen wollte als sein Vater, letztlich alles genommen hat. Doch an diesem Grubenschacht will er nun ganz allein, unabhängig von allen und allem, eine letzte Entscheidung für sich treffen – die freie Entscheidung über seinen Tod. Doch wieder schlägt ihm das Schicksal unerwartet ein Schnippchen.

Es sei „der Roman eines Lebens“, meint der C. Bertelsmann Verlag über das im Mai veröffentlichte Buch „Im freien Fall“ des Autoren-Ehepaares Helme Heine und Gisela von Radowitz (beide 82). Vorrangig geht es tatsächlich um Max' Leben, das wir in den letzten Sekunden seines freien Falles im Rückblick kennenlernen. Doch wird nicht jedes Leben von anderen mitbestimmt und beeinflusst selbst andere? Es stellt sich also die Frage: Sind wir wirklich fähig, unser Leben selbst zu steuern? Oder werden wir gelenkt, ohne uns dessen bewusst zu sein? Führt uns ein vorbestimmtes Schicksal bis zum Tod, ohne das wir selbst auf unseren Lebensweg einwirken können?

„Im freien Fall“ erfahren wir die Lebensgeschichte des Firmenerben Max, die sorglos begann. Sein berufliches Leben scheint vorherbestimmt, schließlich muss er als Alleinerbe das vom Vater in den Nachkriegsjahren aufgebaute und heute weltweit erfolgreiche Unternehmen mit vielen tausend Mitarbeitern eines Tages übernehmen. Doch nach sorgenfreien und erfolgreichen Anfangsjahren als Junior in der Unternehmensleitung, in denen sich Max vom dominanten Vater befreien konnte, und als glücklicher Ehemann und Vater zweier Kinder tauchen dann doch erste Beziehungsprobleme zwischen Senior und Junior, zwischen Max und Marie auf. Die Situation verschärft sich nach Verbreitung eines Gerüchts, das Unternehmen sei im letzten Kriegsjahr mit unredlichen Mitteln gegründet worden. Dieses Gerücht zerstört schließlich alles, woran Max bisher glaubte und wofür er bisher lebte.

Lohnt es sich also überhaupt, das eigene Leben selbst aktiv steuern zu wollen, wenn vielleicht doch alles von außen bestimmt ist, fragt sich Max: „Wenn es tatsächlich für alle Menschen ein vorgezeichnetes, festgeschriebenes Schicksal gäbe, dem niemand entkommen könne, …. hatte dann doch die Kirche recht mit ihrer These der Erbsünde? Belastete und beeinflusste die Schuld unserer Vorfahren auch uns, die Kinder und Kindeskinder?“ Oder hatte jeder „doch die Freiheit und das Recht, sein Leben so zu gestalten, wie er es wollte“? Die Autoren Heine und Radowitz argumentieren mit der Philosophie von Jean-Paul Sartre: „Es gibt kein höheres Ziel des Lebens. Der Mensch ist in eine sinnlose Welt geworfen. Die menschliche Existenz ist ein ständiges Scheitern. Alle Lebenden …. haben aber die Freiheit, diesen Zustand zu ändern. Der Mensch kann handeln.“

Über die Frage der Willensfreiheit des Menschen haben schon viele Philosophen gestritten. Natürlich lässt sich über die Frage selbstbestimmten Lebens und nicht zuletzt auch eines selbstbestimmten Todes endlos und ernsthaft philosophieren, dazu noch erörtern, ob es wirklich einen Gott gibt. Doch Heine und Radowitz bleiben in ihrem kurzen Roman an der Oberfläche, reißen die Problematik nur kurz an und überlassen das weitere Nachdenken uns Lesern. Ihr „Roman eines Lebens“, eine eigentlich recht normale Lebensgeschichte, liest sich leicht, ist voll Heiterkeit und Humor. Sie sehen das Leben positiv und kommen zum Ergebnis: Niemals aufgeben! Es ist nie zu spät für einen Neuanfang! 

Gespräche aus der Community

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Zusätzliche Informationen

Helme Heine wurde am 04. April 1941 in Berlin (Deutschland) geboren.

Community-Statistik

in 315 Bibliotheken

auf 7 Merkzettel

von 2 Leser*innen aktuell gelesen

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