Helmut Flender

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Lebenslauf

Helmut Flender wurde 1969 im Ruhrgebiet geboren und wuchs in der Nähe von Bad Hersfeld auf. Nach dem Abitur studierte er in Bonn zunächst Mathematik und Physik, orientierte sich aber um und schloss 1999 das Studium der Literaturwissenschaften und Chemie ab. Nach einer beruflichen Tätigkeit in Offenbach zog er in die Nähe von Fulda, wo er heute mit seiner Familie lebt und arbei-tet. „Todesgrüße nach Frankfurt“ war sein Krimi-Debüt bei mainbook und gleichzeitig der erste Eva-Maler-Krimi. Mit "Westend Z" setzt der Autor die Reihe um die Journalistin Maler fort. Weitere Informationen: www.helmutflender.de

Quelle: Verlag / vlb

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Neue Rezensionen zu Helmut Flender

Nur Autoren-Register (2 S.); Fußnoten; Wer die WAHRHEIT über Lukas & Pseudo-Lukas (Theophilus, der wahre End-Verfaßer des L-Ev.!) wißen, Sola-Scriptura-Indoktrinierungen hinter sich laßen & sich VERNÜNFTIG auf 3. Weltkrieg, m.E. 2026, & 7J. ANTICHRIST-Zeit vorbereiten will (Gerd Gutemann! j-lorber.de!), liest Das, was Jesu versprach gemäß Joh 14:16,21,26, v.a. Seine (GOTTES!) AUTOBIOGRAPHIEN (GEJ, "Jugend Jesu", 3TiT), Bibeltext-Erläuterungen & Endzeit-Lehren an Jakob Lorber, Bertha Dudde, Gottfried Mayerhofer, Leopold Engel, Max Seltmann! Top: M Kahir, Walter Lutz, Kurt Eggenstein, Michael Nolten, Hannelore Winkler, Gottfried Briemle!

Zitate aus dem Rezensionsbuch
S. 147 "An dieser Stelle setzt die theologische Arbeit des Lukas ein, die ihn zu einem eigenständigen Typus neben Paulus und Johannes macht. Lukas stellt sich der Aufgabe, die (weitergehende) Geschichte der Welt, in der sich das Christusereignis zugetragen hat, und die neue Welt Gottes, die Christus gebracht hat, aufeinander zu beziehen. Dabei übernimmt er bestimmte Theologumena von Paulus und aus der johanneischen Tradition. Die „heilsgeschichtliche“ Schau des Paulus und der „individualistische“ Ansatz der johanneischen Tradition werden dialektisch aufeinander bezogen. Auf diese Weise entsteht eine theologische Konzeption, die den Schöpfungscharakter der Welt bewahrt, über die geschichtliche Gestalt der Kirche theologische Aussagen machen kann und das Problem der Vergangenheit des Heilsgeschehens theologisch bewältigt. Wir stellen dies zum Abschluß nochmals zusammenfassend dar.

1. Von der Christusoffenbarung her wird der Schöpfungscharakter der Welt sichtbar. Von hier aus kann die Welt als für Gottes Handeln
offene Welt dargestellt werden. Wie in Jesus Christus der wahre Adam, der Mensch nach dem Willen Gottes erschienen ist (Lk. 3, 23. 38), so
zielt die Areopagrede in Auseinandersetzung mit dem hellenistischen Denken auf eine Darstellung der schöpfungsmäßigen Strukturen der
Welt hin. Ebenso werden im Schema von Frage und Antwort alte und neue Welt so aufeinander bezogen, daß die Situation der alten Welt,
die sich in der Frage (oder Bitte usw.) an Jesus äußert, von der Antwort Jesu her korrigiert wird. Die Botschaft Christi dringt in die
Sozialstruktur der alten Welt ein und gestaltet sie um zur Offenheit für das Wort.

Wird damit dem weltlichen Leben eine gewisse Anerkennung und Eigenständigkeit zuteil, so wird die Welt doch keineswegs heilig ge-
sprochen. Sie steht als gefallene Welt unter dem Gericht Gottes, das
vorlaufend schon an den Juden vollstreckt wurde. Die Christen wer-
den zur Geduld im Leiden ermahnt (Lk. 21, 19). Die Notwendigkeit
solcher Entweltlichung wird an der Stellung des Lukas zum Besitz gut
sichtbar. Die Gefahren des Reichtums sind scharf gesehen und rück-
sichtslos angeprangert (Lk. 12, 13-34; 16, 14 f. 19 ff.; 6, 20 f.). Aber
die Güter der Welt sind nicht als solche böse. Mehrfach sind Gott oder
Christus im Gleichnis als reiche Herren dargestellt (15, 11 ff.; 16, 1;
19, 12 ff.). Die Güter sollen verantwortlich verwaltet werden (19, 13;
16, 9; 14, 13 f.; 6, 34 f.)°. Eine hellenistische Verachtung der Welt ist
damit ausgeschlossen. In den Wundern Jesu und in den neuschöpferi-
schen Kräften des Heiligen Geistes in der Gemeinde ist die neue Welt
Gottes, auf die die Gemeinde zugeht, schon zeichenhaft gegenwärtig.
Von diesem neuen Heilshandeln Gottes her ist die alte Welt immer
schon überboten. Sie ist anerkannt als Schöpfung und zugleich in dem
Größeren, das mit Christus gekommen ist, aufgehoben.
2. Die irdische Gestalt der Kirche ist in einer ähnlichen Dialektik
gesehen. Sie ist der Ort, an dem der Erhöhte sich vergegenwärtigt und
der Heilige Geist neuschaffend wirkt, d.h. sie ist der weltliche Ort, der
für Gottes Heilswirken offen ist. Dieser Ort ist durch einen bestimm-
ten geschichtlichen Raum (Jerusalem) und einen bestimmten Personen-
kreis (die zwölf Apostel) abgegrenzt. Aber diese apostolische Kirche
ist nach zwei Seiten hin offen. Einmal lassen sich die Leiter der Gemein-
de ständig durch das überlegene Wirken des Geistes korrigieren (Apg.
11,17 £.; 16, 6 ff.) und sind offen für Christen mit besonderen Gnadengaben (Paulus, Stephanus). Zum andern ist die Gemeinde nach außen
unabgeschlossen (Lk. 12, 41). Neben den Jüngern steht das Volk (oder
„alle“, wie Lukas gern sagt), das fragend, sich verwundernd und noch
unentschlossen vor dem Christusgeheimnis steht. So ist die irdische
Gestalt der Kirche ernst genommen und zugleich durch das total über-
legene, qualitativ völlig verschiedene „himmlische“ Christusgeschehen
begrenzt und überboten.

Cover des Buches Todesgrüße nach Frankfurt (ISBN: 9783944124896)
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Rezension zu "Todesgrüße nach Frankfurt" von Helmut Flender

Bluesky_13
Wer nimmt den so brutal Rache?

MEINE MEINUNG

Ein Schulbus verunglückt auf den Weg nach Frankreich und es stellt sich heraus, das auf ihn geschossen wurde.

Eva, die Journalistin, ist direkt hinter dem Bus und kommt mit einem großen Schock davon. Nun will sie darüber berichten, wie es den Hinterbliebenen geht und was hinter diesen schrecklichen Anschlag steckt. Sie hat gesehen wie der Bus in Flammen aufging und sie hat mitbekommen, wie einige der Schüler und auch die Lehrer verbrannt sind.


Auch die Polizei ermittelt in diesem Fall und auch sie suchen nach dem Täter. Wer hat sich hier gerächt und was hat es mit der Schule auf sich. Als dann auch noch Eisele, der auch Lehrer auf dieser Schule war, enthauptet wird, wird langsam klar, das es Rache an dieser Schule war.


Der Autor hat hier alles sehr akribisch aufgearbeitet und man sieht sehr deutlich, in was für eine große Gefahr sich Eva hier begibt. Man sieht hier, wie groß der Kummer ist und was es hier für Zusammenhänge gibt.

Das ganze war so spannend geschrieben und lange weiß man auch nicht, wer hier der Täter ist.


Doch als langsam klar wird, wer dafür verantwortlich ist, keimt die Spannung hier noch einmal auf. Man fiebert mit, das dem schnell ein Ende gesetzt wird.

Auch wenn man stellenweise verstehen kann, das die Verzweiflung hier sehr groß war, weil Gabriele sich umgebracht hat. Und das nur, weil die Schule bei dem Mobbing nicht eingegriffen hat.

Das Thema Mobbing ist ein großes Thema und das ist hier sehr fein ausgearbeitet und behandelt worden.


Von mir bekommt der Roman hier gerne die vollen 5 Sterne, weil es mich sehr ergriffen hat, wie das alles hier zustande kam.


Cover des Buches Todesgrüße nach Frankfurt (ISBN: 9783944124896)
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Rezension zu "Todesgrüße nach Frankfurt" von Helmut Flender

MissNorge
Nicht ist, wie es scheint ...

Kurz zur Geschichte:
Auf der Autobahn wird ein Bus mit einer Schulklasse beschossen. 15 Menschen sterben, darunter der Busfahrer, Lehrer und Schüler. Die Journalistin Eva Maler wird zufällig Zeugin des Unglücks und beginnt auf eigene Faust, neben der Polizei, selbst eigene Ermittlungen anzustellen. Für die Polizei und die Medien steht schnell fest, es muss ein terroristischer Anschlag gewesen sein. Doch stimmt das? Oder werden die Ermittlungen in eine ganz andere Richtung laufen?

Meine Meinung; 
Der Hauptteil des Buches besteht aus den Ermittlungen, egal ob von Hauptkommissar Jens Kleist und seinem Team, oder von der Journalistin Eva Maler und ihren Kollegen. Wer also gerne Bücher liest, wo das Privatleben der Hauptpersonen zusätzlich eine größere Rolle spielt, wird hier etwas enttäuscht werden,
Nichts ist so wie es scheint und wie schnell man sich eine vorgefertigte Meinung bildet, wird hier sehr deutlich beschrieben. Ein, zwei Hinweise die in die heutige aktuelle Situation passen und schon ist der Täter in der islamistischen Szene zu suchen. Ist es wirklich so einfach?  Der Autor hat es geschafft, mich als Leserin selbst in diese Ecke zu drängen und zu denken, ja so muss es einfach gewesen sein, das war der Auslöser für dieses Unglück. Aber nach und nach wird man in eine andere Richtung gelenkt und das Ende und der Weg zur Auflösung des Falles erscheinen logisch und interessant. 
Sehr eindringlich und beängstigend beschrieben finde ich die Abschnitte die in Srebrenica spielen und die damit verbundene Brutalität im Krieg. 
Ein gut zu lesender Schreibstil, aber dafür finde ich das Cover nicht ganz so passend und für meinen Geschmack hätte es etwas mehr Spannung sein können, aber im Großen und Ganzen ein solider Krimi. 

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