Auf der Suche nach der inneren Wahrheit über das Leben
von AnonM
Kurzmeinung: Leben, Liebe, Glaube und Tod in der besonderen Erzählform
Rezension
begibt sich der Autor auf eine Reise durch die Tiefen der Emotionen.
Ich konnte mich der Reise nicht entziehen, konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, um etwas anderes zu machen.
Drei Wanderer begeben sich mit ihrem Herbergswirt auf eine Reise durch die Tiefen menschlichen Handelns.
Dabei erleben sie selbst eine grundsätzliche Wandlung zu sich selbst und zu ihren Werten.
Mich haben besonders die Geschichten "Das Handicap", "Die Füchsin" und "Jedes Tier stirbt allein" beeindruckt.
Der Autor greift mit seinen Geschichten tief in das Erleben und die Erinnerungen des Lesers und lässt ihn sein eigenes Handeln hinterfragen.
Sind wir tatsächlich so? Ist uns das Eigene wirklich wichtiger, als andere Menschen. Ist Empathie aus der Mode?
Das Besondere ist, dass alle Erzählungen in eine Rahmenhandlung eingebunden sind, die den Leser behutsam durch die Erzählungen leiten, ohne zu belehren oder besser zu wissen.
Es entstehen Fragen, nach dem eigenen Tun.
Dem Autor ist es gelungen, eigenes Erleben und Erlebtes zu reflektieren, was das Buch umso interessanter macht.
Wäre es möglich, würde ich dem Autor perönlich für das wunderbare Erlebnis danken.
Ich wünsche dem Buch viel Erfolg. Mögen es Viele lesen und genießen.