Das Krimi-Debüt von Herr Wichlatz startet spannend: Die Geschichte beinhaltet zwei Handlungsstränge, einer spielt im Jahre 1988, der andere in 2009.
Als 1988 vier Jugendliche eine Bank in Erkelenz überfallen, stirbt dabei eine alte Dame. Ihr Enkel Berger, der ebenfalls am Banküberfall beteiligt ist, wird verhaftet und wandert für diesen Mord ins Gefängnis. Jahre später treffen sich die vier ehemaligen Freunde wieder. Nun geschieht erneut ein Mord - einer der vier muss daran glauben. Berger steht erneut unter Verdacht. Ist er tatsächlich der Mörder?
Dieser Krimi ist sehr spannend geschrieben. Durch das ganze Buch hindurch wird der Leser von Herr Wichlatz an der Nase herumgeführt. Nach und nach wird die Geschichte aufgedeckt und meines Erachtens bietet diese einen logischen Handlungsstrang sowie einen hohen Unterhaltungswert. Durch die authentischen Charaktere und den leicht zu lesenden Schreibstil, bin ich gut durch das Buch gekommen.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Ein solch unterhaltsamer Krimi für zwischendurch - gerne wieder.
Helmut Wichlatz
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Helmut Wichlatz
Mordsclique
Kurz und gut
Sie kennen mich, ich bin ein Menschenfreund
Vorsicht, freilaufender Menschenfreund
Zwei Hurensöhne
Neue Rezensionen zu Helmut Wichlatz
1988 begehen vier Jugendliche in Erkelenz einen Bankraub. Eine ältere Dame wird bei dem Überfall ermordet und einer der Täter ist ihr Enkel. Er wird gefasst, da man ihn über die Leiche gebeugt und mit einer Schusswaffe in der Hand vorfand. Die anderen drei kamen ungestraft davon führen jetzt ein erfolgreiches Leben.
2009 treffen die vier, nach über 20 Jahren, bei einem Schuljubiläum wieder aufeinander und plötzlich wird einer von ihnen ermordet. Warum? Das wollen Kommissar Becker und der Journalist Markus Müller herausfinden und beginnen damit, den schon lange abgeschlossenen Mordfall von damals nochmal genau unter die Lupe zunehmen.
Es wird in zwei Handlungssträngen erzählt, und durch die Rückblenden waren die Hintergründe leicht zu verstehen. Immer wieder wurden Rückblenden eingebaut, damit man als Leser auch alles verstand.
Die Charaktere sind gut beschrieben und kommen authentisch und sympathisch rüber, vor allem Kommissar Beck. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es war flüssig und schön zu lesen. Auch die Spannung wurde bis zum Ende gehalten. Und wenn man denkt, man weiß wer der Täter ist, dann wird man am Ende merken, dass nichts so ist wie es scheint.
Fazit: Spannender Krimi, dem es an nichts fehlt. Absolut lesenswert!
Drei Prominente, ein Topmodel, ein Topmanager und ein Rockstar kehren nach Jahrzehnten anläßlich eines Jubiläums in ihre Heimatstadt Erkelenz zurück. Sie alle haben ihr Glück in der Ferne gemacht, doch ein dunkles Geheimnis verbindet sie: In früher Jugend haben sie mit ihrem Freund Berger eine Sparkasse überfallen. Berger, der später angeblich seine Großmutter ermordet haben soll als er an das bei ihm zuhause versteckte Geld wollte, wird verhaftet und büßt für sie alle.
Jetzt ist Berger wieder frei und nicht nur er hat eine Rechnung offen. Kommissar Becker und der Lokaljournalist Müller ermitteln als Duo und kommen der Wahrheit langsam auf die Spur. Zu langsam, denn es gibt weitere Tote. Und wieder fällt der Verdacht auf Berger. Doch einer der drei anderen Promis hat eine Menge Dreck am Stecken und schreckt vor nichts zurück. In einem rasanten Showdown wird der wahre Täter schließlich überführt.
Ein Krimi mit viel Lokalkolorit, der seine Geschichte in kleinen Rückblenden und rasanten Szenenwechseln erzählt. Gute Unterhaltung für Krimiliebhaber.
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