Henning Beck

Das Buch „12 Gesetze der Dummheit: Denkfehler, die vernünftige Entscheidungen in der Politik und bei uns allen verhindern“ von Henning Beck ist aus meiner Sicht gut geschrieben. Man erkennt sich in einigen Punkte selber wieder. Dabei werden sowohl Beispiele aus der näheren und als auch fernen Vergangenheit herangezogen. Warum wurden verschiedene Fehler in der Vergangenheit gemacht und wie kann man diese in Zukunft eigentlich vermeiden. Der Schreibstil von Henning Beck ist dabei für mich steht’s ansprechend gewesen, sodass es für
Loch ein angenehmes Lesen war und keine Langeweile aufgekommen ist.
Das Buch kann ich guten Gewissens weiterempfehlen und ich bin gespannt ob ich in Zukunft manchmal noch einmal mehr über mein Handeln nachdenke um gewissen Fehler zu vermeiden.
Ich bin gespannt auf weitere Bücher von Henning Beck.

Warum handeln wir Menschen eigentlich immer wieder so dumm? Neurowissenschaftler Henning Beck geht dieser Frage auf den Grund und erläutert zwölf Denkfehler, die dafür sorgen, dass unser Gehirn immer wieder hereingelegt wird und uns dumm handeln lässt.

Mit reichlich Humor und konkreten Beispielen aus Gesellschaft, Politik, aber auch dem eigenen Leben gelingt es dem Autor sehr gut, diese komplizierte Thematik anschaulich und verständlich herüberzubringen. Besonders erstaunt war ich dabei über die Thematik, wie verzerrt wir Risiken einschätzen und wie wenig rational wir mit unserem eigenen zukünftigen Ich umgehen. Einige Phänomene, wie die Zentrierung auf die eigene Person, habe ich schon so oft unbewusst bei mir selbst oder bei anderen erlebt, ohne so richtig benennen zu können, wo eigentlich das Problem liegt.

Noch wichtiger aber: Nach einer unterhaltsamen Lektüre und einigen Aha-Momenten kommt dann – hoffentlich! – der nächste Schritt, der darin besteht, dass wir unsere Denkfehler überwinden. Denn schon sich der Mängel unseres Gehirns bewusst zu werden, hilft uns dabei, das Bewusstsein einzusetzen und klüger zu handeln als durch unsere Werkeinstellungen vorgesehen.

Das Buch schlägt auch einige Strategien vor, wie Bewegungen, die sich für eine bessere Welt einsetzen, wirklich durchsetzungsfähig werden und die gesamte Gesellschaft erreichen können und woran zum Beispiel Klimaaktivisten derzeit scheitern.

Insofern ist „Zwölf Gesetze der Dummheit“ nicht nur eine sehr angenehme Lektüre, sondern eine echte Bereicherung in unserem Leben, die hoffentlich zu einer rationaleren, klügeren Welt beitragen wird.

Henning Beck nimmt uns mit auf eine Reise in die Funktionsweise unseres Gehirns und erklärt anhand 12 Denkfehlern, wie unsere Entscheidungen wegen der Funktion unseres Gehirns manipuliert werden. 

Becks Schreibstil hat mit richtig gut gefallen. Man merkt, dass er darauf geachtet hat, alles verständlich zu beschreiben, weswegen sein Buch sich extrem flüssig lesen lies. Zur Verständiglichkeit hat auch beitragen, dass er sehr viele Beispiele verwendet, um einem den komplexen Sachverhalt verständlicher werden zu lassen und einen mit Beispielen immer wieder zum eigenen Nachdenken anregt. Die Beispiele haben mir beim Lesen super geholfen, um das theoretisch Gelernte auf eine praktische Weise zu durchdringen und die Relevanz hinter dem Angesprochenen erkennen zu können. Dadurch, dass ich mich in den Denkfehlern auch selber wiedererkennen konnte, war es umso interessanter zu verstehen, warum wir diese machen.