Eine der leichteren historischen Geschichten, gut und rund. Der Leser kann den Handlungssträngen gut folgen, eine prima Urlaubslektüre. Der Protagonist ist ein erfolgreicher Drehbuchautor einer Soap. Wenig tiefgründiges Leben und jede Menge Geld. Doch auf seinem Trip nach Frankreich ändert sich alles, auch seine Einstellung zum Leben.
Henri Loevenbruck
Lebenslauf
Alle Bücher von Henri Loevenbruck
Das Jesusfragment
Der Ring
Die Schrift
Die Prophezeiung
Das Kopernikus-Syndrom
Die Stimme der Wölfe
Das verschollene Pergament
Die Stimme der Nebel
Neue Rezensionen zu Henri Loevenbruck
Dieses Buch ist mir in einer Fundgrube aufgefallen und der Klappentext hat eine interessante Geschichte versprochen. Ich mag Thriller mit religiösen Bezügen sehr gerne, weil da oft Fakt und Fiktion ineinander übergehen.
Zur Handlung: Der erfolgreiche Drehbuchautor Damien Louvel muss zur Beerdigung seines Vaters von New York nach Paris reisen und alle Formalitäten regeln. Die beiden standen sich nicht nahe und die letzten 10 Jahre hatten sie keinen Kontakt. Daher war Damien überrascht, dass sein Vater ein Haus in der Provinz hatte und dort wohl merkwürdigen Studien nachging. Was er erst als Spinnerei betrachtet, wird für ihn zu einer tödlichen Gefahr. Eine kirchliche Sekte und ein mächtiger Geheimbund gehen über Leichen um ihre Ziele zu erreichen.
Die Grundidee und die ganze Handlung ist nicht neu. Es ist eine turbulente Jagd nach einem mysteriösen "Schatz". Aber trotzdem interessant zu lesen, besonders weil Albrecht Dürers Kupferstich "Melencolia I" und Da Vincis "Mona Lisa" eine Rolle spielen.
Der Autor lässt seine Figuren viel diskutieren und wer sich schon länger mit Hintergrundeliten, Verschwörungen und dergleichen beschäftigt, wird an einigen Stellen schmunzeln.
Das Buch selber hat sich gut und flüssig lesen lassen.
Mir hat das Lesen des Buches wirklich Spaß gemacht.
Den Wechsel der Perspektiven zwischen der 13-jährigen Alea und der Wölfin fand ich super.
Die Geschichte, in der Alea einem Toten einen magischen Ring stielt und damit zwischen die Fronten eines Krieges gerät, in dem es nur darum geht, wer sie und den Ring bekommt, fand ich total spannend und gut erzählt.
Ich werde es sicher nochmal lesen!
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