Rezension
Jede Minute ist verschenkte Zeit und man erhält sie nie wieder. Und das wäre noch der angenehme Teil: Das ganze liest sich wie eine „Game-of-Thrones“-kopiert-aber-nicht-gekonnt Fanfiction eines minderbegabten „Autorens“. Wirklich, wie man nur ein derartig seichtes Buch mit derartig vielen Rechtschreibfehlern (durchschnittlich 120 pro Seite) auf den Markt werfen kann, bleibt wohl ein Rätsel. Die Figuren sind lachhaft klischeehaft konstruiert, die Story quasi nicht da, die Dialoge hölzerne Monologe auf dem Niveau einer Altenheimdiskussion zwischen zwei Alzheimer-Patienten, übergossen mit einer sinnlosen wie gewaltverherrlichenden Soße aus Detailbeschreibungen, die den Gesundheitszustand des „Autors“ in einem zweifelhaften Licht erscheinen lassen. Finger weg!