Rezension zu Der Geist von Bambatse von Henry Rider Haggard
Rezension zu "Der Geist von Bambatse" von Henry Rider Haggard
von rallus
Rezension
rallusvor 13 Jahren
Bambatse ist eine Felsenfestung in Südostafrika. Eine Gruppe portugiesischer Siedler und Missionare, vor den Eingeborenen auf der Flucht Richtung Küste, wurde dort eingeschlossen und völlig aufgerieben. Um den Gegnern nicht in die Hände zu fallen, hatte sich seinerzeit eine junge Portugiesin von den Felsen in den FluB gestürzt. Der Geist dieses Mädchens erscheint zuweilen über der Festungsruine, und die Sage berichtet, daß er einen ungeheuren Schatz an Diamanten bewache, den die Portugiesen mit sich führten und auf Bambatse versteckten. Mr. Clifford, ein alter Engländer, seine Tochter Benita Beatrix und ein junger Mann namens Jacob Meyer brechen auf, urn diesen Schatz zu suchen. Sie sind überzeugt, die ebenso mißtrauischen wie abergläubischen Eingeborenen ubertölpeln zu können. Jacob Meyer glaubt nicht an Geister, aber er ist ein Besessener, der über Leichen geht, um an das Vermögen heranzukommen. Etwas schwächere Abenteuergeschichte in der Haggardreihe, der es an der gewohnten starken Mystik fehlt.