Rezension
Carin ist eine alleinstehende Frau, deren Mutter bei ihr lebt. Als Jugendliche hat sie mal die Sünde begangen, sich von einem Pater schwängern zu lassen. Das Kind wurde geboren und gleich weitergereicht. Das war zwar nicht in Carins Sinn, denn sie wollte ihr Kind selbst großziehen, aber es war nun mal passiert. In Butterblum, einem Ort in Bayern wohnte und arbeitete sie als Bibliothekarin. Sie hatte zwei Freundinnen, eine hatte ein Fitnessstudio, das war Sonja. Sonja hatte eine Tochter namens Vivien. Dann gab es da noch Billie mit ihren Kindern.
Eines Tages rief ein Mann namens Roman Stiller bei ihr an. Es war ihr weggegebener Sohn Oliver, der von seinen Adoptiveltern Roman getauft worden war. Er erzählte ihr am Telefon seine halbe Lebensgeschichte, als ein Unglück passierte: Ihre Mutter war allein ins Bad gegangen und schwer gestürzt. Die Amputation des Beines konnte gerade noch verhindert werden. Carin hatte auch einen Nachbarn namens Rainer Frohwein. Ihre Mutter drängte darauf, dass sie ihn heiraten solle, doch Carin wollte Rainer nicht als Ehemann. Auch mit ihrem Sohn klappte es nicht so, wie sie es sich wünschte. Sie lernte seinen Adoptivvater, seine Frau Silke und auch seine Kinder kennen. Das war nachdem er sich als Fitnesstrainer in dem Studio ihrer Freundin eingeschlichen hatte. Wie gesagt eigentlich wollte sie Rainer nicht. Doch es geschahen so viele Dinge, bei welchen sie sich von Rainer helfen ließ, sich bei ihm ausweinte…...
Ganz zu Anfang zieht sich die Geschichte etwas, es dauert einige Zeit bis sie in Fahrt kommt, d. h. es spannend wird. Doch es hat sich gelohnt, weiterzulesen. Denn letztendlich hat mir dieses Buch sehr gut gefallen und ich wollte es nur noch fertiglesen. Eine lustige, lehrreiche und humorvolle Unterhaltungslektüre, die von mir vier Sterne bekommt.