Hermann Bauer

 3,6 Sterne bei 87 Bewertungen
Autor*in von Verschwörungsmelange, Philosophenpunsch und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Hermann Bauer wurde 1954 in Wien geboren. Dreißig wichtige Jahre seines Lebens verbrachte er im Bezirk Floridsdorf. Bereits während seiner Schulzeit begann er, sich für Billard, Tarock und das nahe gelegene Kaffeehaus, das Café Fichtl zu interessieren, dessen Stammgast Bauer lange blieb. Von 1983 bis Anfang 2019 unterrichtete er Deutsch und Englisch an der BHAK Wien 10. Als Herman Bauer 1993 seine Frau Andrea heiratete, verließ er ihr zuliebe seinen Heimatbezirk. Im Jahr 2008 erschien sein erster Kriminalroman »Fernwehträume«, dem elf weitere Krimis um das fiktive Floridsdorfer Café Heller und seinen Oberkellner Leopold folgten. »Mordsmelange« ist der zwölfte Kaffeehauskrimi des Autors.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Melange mit Buch (ISBN: 9783839208892)

Melange mit Buch

Erscheint am 13.08.2025 als Taschenbuch bei Gmeiner-Verlag.

Alle Bücher von Hermann Bauer

Cover des Buches Philosophenpunsch (ISBN: 9783839211922)

Philosophenpunsch

(11)
Erschienen am 11.07.2011
Cover des Buches Fernwehträume (ISBN: 9783899777505)

Fernwehträume

(11)
Erschienen am 01.02.2008
Cover des Buches Karambolage (ISBN: 9783899777963)

Karambolage

(10)
Erschienen am 04.02.2009
Cover des Buches Verschwörungsmelange (ISBN: 9783839210611)

Verschwörungsmelange

(12)
Erschienen am 08.02.2010
Cover des Buches Lenauwahn (ISBN: 9783839214145)

Lenauwahn

(7)
Erschienen am 01.07.2013
Cover des Buches Nestroy-Jux (ISBN: 9783839213018)

Nestroy-Jux

(6)
Erschienen am 09.07.2012
Cover des Buches Schnitzlerlust (ISBN: 9783839215869)

Schnitzlerlust

(6)
Erschienen am 02.07.2014
Cover des Buches Philosophenpunsch (ISBN: 9783839221846)

Philosophenpunsch

(4)
Erschienen am 11.10.2017

Neue Rezensionen zu Hermann Bauer

Cover des Buches Stiftertod (ISBN: 9783839220986)
Bellis-Perenniss avatar

Rezension zu "Stiftertod" von Hermann Bauer

Bellis-Perennis
Ist der Schuldirektor ein Mörder?

Dieser Krimi ist der zehnte Fall für den Wiener Oberkellner Leopold W. Hofer aus dem fiktiven Café Heller in Wien-Floridsdorf.  

Diesmal muss Leopold Hofer seinem Freund, dem Direktor des Floridsdorfer Gymnasiums aus der Patsche helfen. Der wird nämlich neben der Leiche einer jungen Studentin angetroffen. Dass er sich nur eine Vorlesungsmitschrift ausleihen wollte, glaubt ihm die Polizei natürlich nicht. 

Wird Leopold es schaffen, den wahren Täter zu finden, damit Direktor Marksteiner die Biografie des österreichischen Dichters Adalbert Stifter schreiben kann?  

Nebenbei muss sich Leopold entscheiden, ob er mit seiner neuen Freundin zusammenziehen will und wenn ja wo, denn seine geliebte Junggesellenwohnung in Floridsdorf ist für beide zu klein. 

Meine Meinung: 

Ich kenne schon einige Krimis dieser Reihe. Diesen hier finde ich leider nicht ganz so spritzig wie seine Vorgänger. Keine Ahnung, woran es liegt. Vielleicht an mir? 

Leicht irritierend ist, dass Leopolds Freundin Haller heißt, was manchmal beim Lesen mit dem Café Heller kollidiert. Da wäre ein anderer Name vielleicht griffiger gewesen. 

Wie immer zelebriert Hermann Bauer seine Liebe zu Floridsdorf und zum fiktiven Café Heller, das im Café Fichtl ein reales Vorbild hat. Dem Vernehmen nach hat der Autor in diesem Etablissement eine nicht unbeträchtliche Zeit seiner Schulzeit mit Billardspielen verbracht.  

Fazit:

Nicht der allerbeste Krimi rund um Ober Leopold, daher nur 3 Sterne.

 

 

Cover des Buches Schnitzlerlust (ISBN: 9783839244609)
Bellis-Perenniss avatar

Rezension zu "Schnitzlerlust" von Hermann Bauer

Bellis-Perennis
Oberkellner Leopold kommt an die Grenze seines kriminalistischen Gespürs

Thomas Korber, Lehrer am Floridsdorfer Gymnasium und Stammgast im Café Heller, soll mit seiner siebenten Klasse die Werke Arthur Schnitzlers „Fräulein Else“, Liebelei“, „Leutnant Gustl“ und natürlich den „Reigen“ für eine Schulaufführung szenisch neu interpretieren. Elisabeth. eine Schülerin, erhält erotische Briefe von einem unbekannten Verehrer, die sie nur ihrem Lehrer Korber zeigt. Mit ihrem Einverständnis strecken Korber und der Oberkellner Leopold ihre Fühler aus, um dem Briefeschreiber auf die Spur zu kommen.  

Gleichzeitig vergnügen sich drei Paare, die nicht miteinander verheiratet, aber seinerzeit gemeinsam obiges in Gymnasium gegangen sind, in einer nahe gelegenen, schmuddeligen Pension. Man lebt an diesem Wochenende, ähnlich wie in Schnitzlers Werken beschrieben, diverse erotische Bäumchen-wechsle-dich-Spiele aus, bis am Sonntagmorgen, eine der Teilnehmerinnen tot im Garten liegt. 

Da die drei Paare zu ihren Schulzeiten mehr im Café Heller als im Unterricht waren, und dem Oberkellner Leopold daher nicht ganz unbekannt sind, beginnt er neben der zur Polizei ermitteln. Dass dann noch im Café Heller der Haussegen des Cafétier-Ehepaares wegen eines möglichen Kurschattens des Ehemanns schief hängt, und Leopold seinen Arbeitsplatz bei einer drohenden Scheidung in Gefahr sieht, bringt den Oberkellner an die Grenze seines kriminalistischen Spürsinns.  

Meine Meinung: 

Ich kenne schon einige dieser durchaus humorvollen Krimis von Hermann Bauer. Doch diesmal hat er ein wenig zu dick aufgetragen. Manche (Kaffeehaus)Szenen hätten durchaus gekürzt werden können. Auch das Liebesgesülze von Thomas Korber hätte ich nicht haben müssen. Korber benimmt sich manchmal wie Pubertierender. 

Zahlreiche Wendungen und Seitensprünge lassen sowohl die Kriminalpolizei als auch die Hobbyermittler ein wenig alt aussehen. Es hat ein wenig gedauert, bis ich auf der richtigen Spur gelandet bin.  

Die Charaktere sind bekannt humorvoll. Oberkellner Leopold hat so einen herrlich trockenen Schmäh, der mir gut gefällt. Der Schreibstil ist witzig und geistreich.  

Fazit:

Diesmal gibt es für den „Reigen“ à la Bauer nur 3 Sterne. 

 

 

Cover des Buches Karambolage (ISBN: 9783899777963)
Isar-12s avatar

Rezension zu "Karambolage" von Hermann Bauer

Isar-12
Ober, zahlen! - Bitte sehr, bitte gleich

"Karambolage" ist der zweite Band der Chefober Leopold W. Hofer Reihe von Hermann Bauer. Der Sieger eines Billardturniers im Wiener Kaffeehaus "Heller" wird auf seinem Heimweg vor ein Auto gestoßen und kommt dabei ums Leben. Ein älterer Herr hat alles von seinem Fenster gegenüber gesehen, nur der Täter war im Dunkeln nicht näher zu erkennen. Damit ist klar dass es sich um Mord handelt. Im Ober Leopold erwacht sofort sein kriminalistischer Spürsinn und gemeinsam mit seinem Freund, dem Lehrer Korber, beginnt er sich zum Leidwesen der Polizei auf Spurensuche zu begeben. Diesen hat zusätzlich Amors Pfeil getroffen und er versucht bei seiner neuen Kollegin Maria zu landen. Der Getötete war ein rechter Unsympath und hatte sich Zeit seines Lebens daher etliche Feinde gemacht. Der Kreis der Verdächtigen ist daher groß, so einige hätten ein Motiv. "Karambolage" ist ein klassischer Regionalkrimi vermischt mit ein wenig "Wiener Schmäh". Leider fehlt es ihm aber an der nötigen Spannung und für mich war auch früh klar wer der Täter ist. Damit ist aus der Story natürlich schnell die Luft raus gewesen und die Geschichte plätscherte so dahin. Sie ist zwar nett zu lesen, vermittelt etwas Wiener Kaffeehaus- und Heurigen-Atmosphäre, aber leider auch nicht mehr.

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