Hermann Carl

Das Cover zeigt einen Polizisten, ein totes Wildschwein und eine Motorhaube.

Was hat es wohl damit auf sich?

Auf über 150 Seiten findet der Leser einige unterhaltsame Geschichten.

Diese sind so vielseitig wie das Leben, mal witzig, mal spannend, skurril; ein jeder kommt auf seine Kosten.

Dabei ist der Schreibstil locker und angenehm.

Sehr unterhaltsam und gut geschrieben sind diese verschiedenen Kurzgeschichten aus dem ereignisreichen Leben eines Eifeler Polizeibeamten, der nebenbei auch noch Jäger ist. 

Mitten aus dem Leben und oft verrückter, als es sich ein Autor ausdenken könnte, sind sie alle. Von extrem lustig über skurril, unglaublich, eklig bis traurig, alles ist vorhanden. Langeweile ade, denn immer ist etwas los.

In mit »Mit Blaulicht und Büche« erzählt uns der pensionierte Polizist und Jäger Hermann Carl Geschichten aus seinem Leben als Polizist und Jäger in der Eifel. Unterhaltsam, humorvoll, ab und zu dann doch ein wenig nachdenklich ist es genau das richtige, um zwischendurch kurz abzuschalten.  Bei manchen Geschichten kann man nur mit dem Kopf schütteln, bei anderen muss man einfach lachen. Es ist herrlich!

Obendrein angenehm geschrieben und leicht zu lesen sind die Texte recht kurz, haben damit aber wiederum genau die richtige Länge für ein paar Minuten Auszeit. 

Aber neben der Unterhaltung lernen wir dann doch noch ein wenig über die Arbeit als Polizist auf dem Land (genau genommen in der Eifel, einem schönen, aber doch manchmal recht wunderlichen Fleckchen Erde) und der Tätigkeit als Jäger (bitte auf keinen Fall mit Hobbyjägern verwechseln, die zur Unterhaltung jagen!). 

Vor allem aber lernt man eines: Polizisten sind auch nur Menschen.