Hermann Lühr

 4,8 Sterne bei 4 Bewertungen
Autor von Verschollene Welten, Die Wasserwesen und weiteren Büchern.
Autorenbild von Hermann Lühr (©privat)

Lebenslauf

Von 1954 - 1971 in Duisburg gelebt. Dann wieder nach Niedersachsen gezogen. Lebe in Schöningen, bin verheiratet und habe zwei erwachsene Töchter. Habe als Graveur und Altenpfleger gearbeitet und bin nun im Ruhestand. Ich schreibe schon sehr lange. Früher Gedichte und Kurzgeschichten, von denen auch viele abgedruckt wurden. 1999 begann ich mit der Arbeit an einem Roman, der die geheimnisvollen Pyramiden von Gizeh mit der Gegenwart verbinden sollte. 2008 habe ich ihn unter dem Titel "Die Kristallpyramide" veröffentlicht. Inzwischen sind noch vier weitere Romane erschienen. Sie handeln von Rätseln der Vergangenheit oder mysteriösen Geschehnissen.

Alle Bücher von Hermann Lühr

Cover des Buches Verschollene Welten (ISBN: 9783732243082)

Verschollene Welten

 (4)
Erschienen am 08.10.2013
Cover des Buches AllerGen (ISBN: 9783734745805)

AllerGen

 (0)
Erschienen am 21.01.2015
Cover des Buches Der Senex-Mann (ISBN: 9783743101036)

Der Senex-Mann

 (0)
Erschienen am 20.06.2019
Cover des Buches Die Kristallpyramide (ISBN: 9783837044270)

Die Kristallpyramide

 (0)
Erschienen am 21.02.2014
Cover des Buches Die Wasserwesen (ISBN: 9783752639988)

Die Wasserwesen

 (0)
Erschienen am 09.01.2021
Cover des Buches Flucht zurück (ISBN: 9783745071122)

Flucht zurück

 (0)
Erschienen am 18.12.2017
Cover des Buches Sein Blut (ISBN: 9783748191216)

Sein Blut

 (0)
Erschienen am 05.02.2019

Neue Rezensionen zu Hermann Lühr

Cover des Buches Verschollene Welten (ISBN: 9783732243082)
ViktoriaVulpinis avatar

Rezension zu "Verschollene Welten" von Hermann Lühr

Geniale Geschichte - Sehr zu empfehlen!
ViktoriaVulpinivor 6 Jahren

Merkwürdige Funde, die niemand wirklich erklären oder zuordnen kann gibt es ja immer wieder.
Beim Lesen des Buches vergisst man immer wieder, dass nur ein Teil der Geschichte "real" ist und der andere eben reine Fiktion.
Die Charaktere sind interessant und die Handlung durchgängig logisch und nachvollziehbar. Eine wirklich tolle Lektüre, die ich jedem empfehlen kann, der Spaß an Büchern hat, die dicht an der Realität gehalten sind.

Cover des Buches Verschollene Welten (ISBN: 9783732243082)
SiWels avatar

Rezension zu "Verschollene Welten" von Hermann Lühr

Ungewöhnliche Funde
SiWelvor 7 Jahren

Ein Buch welches durch sein Cover meine Aufmerksamkeit erregt hat. Es zeigt den Diskos von Phaistos der auf Kreta im Museum ausgestellt ist und trägt den Titel " Verschollene Welten ".

Es handelt unter anderem von der Familie Wagner. 1947 findet Knut Wagner in Hohegeiß im Harz bei Arbeiten in einem Stollen einige Teile, die er der damaligen Zeit nicht zuordnen kann. Sie versinken in der Vergangenheit bis Robert Wagner 1999 den Nachlass erbt und in den Tagebuchaufzeichnungen Beschreibungen sowie Skizzen dieser Funde findet. Als Hobbyarchäologe muß er den Dingen natürlich nachgehen.

Man merkt dem Autor Hermann Lühr in dem Buch so richtig seine Vorliebe sowie sein Interesse für solche unerklärlichen Funde an.
Er beschreibt die Recherchearbeiten der Protagonisten glaubhaft und auch so, dass ich das Gefühl hatte selbst daran teilzunehmen.
Der Stammbaum der Familie wird genauso mit eingebunden wie bekannte Wissenschaftler um der Sache richtig auf den Grund zu gehen. Der Spannungsbogen ist bis zum Ende gegeben.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es läßt sich leicht und flüssig; aber vor allem interessant gestaltet bis zum Ende durchlesen.

Die Charaktere der Protagonisten sind gut ausgearbeitet. Ich konnte mir jeden vorstellen und wußte direkt ob ich ihn mag oder nicht.

Fazit: Wer mal wieder ein etwas anderes Buch lesen will und einiges über vergangene Jahrhunderte sowie ungewöhnliche Funde erfahren möchte der kommt hier voll und ganz auf seine Kosten.

Cover des Buches Verschollene Welten (ISBN: 9783732243082)
eigers avatar

Rezension zu "Verschollene Welten" von Hermann Lühr

Rätselhafte Funde
eigervor 7 Jahren

Die Familie Wagner ist seit Generationen im Harz ansässig. Viele Männer waren im Bergbau tätig. Auch die Brüder Karl und Knut. Aber 1947 wurde die Grube von Hohegeiß geschlossen und Karl wanderte nach Kanada aus und verdiente dort aufgrund von handwerklichem Geschick und Geschäftstüchtigkeit  ein kleines Vermögen.

Sein Sohn Robert, der bisher einige Jahre in verschiedene Richtungen studiert hat und sein Interesse für die Archäologie entdeckte, erbt das Tagebuch seines Onkels Knut. Dieser beschreibt akribisch seine Funde und rätselhafte Wandzeichnungen  einer Höhle im Bergwerk. Doch die erwähnten Gegenstände, die  wie  eine CD oder USB-Stick bzw. MP3-Player erscheinen, gab es doch damals  noch gar nicht.

Robert beschließt Nachforschungen anzustellen und geht dabei professionell vor. Glücklicherweise verfügt er über die notwendigen Mittel und engagiert Fachleute. Dabei ist der junge und ehrgeizige Sprachwissenschaftler Alexander, der genauso auf Stellensuche ist, wie der Computerspezialist Klaus. Eine andere große Unterstützung ist Karin  aus dem Nachbarhaus seiner verstorbenen Verwandten, die über große Ortskenntnis von Hohegeiß verfügt und heimatgeschichtlich bewandert ist.

 Hermann Lühr erzählt sehr sachkundig eine spannende Geschichte mit vielen wissenswerten Fakten über archäologische Funde verschiedener Zeiten. Seine Protagonisten reisen zwischen Hohegeiß im Harz nach München und Kreta, um zu recherchieren. Nebenbei wird auch geschickt die Familiengeschichte der Wagners und die sich anbahnende Beziehung zwischen Karin und Robert in die Handlung integriert. Auch der Humor kommt nicht zu kurz und es macht Freude das Buch zu lesen. Die ungewöhnliche Kombination  heimatgeschichtlichen Fakten und Tatsachen in Verbindung mit den großen Funden der Weltgeschichte ist Hermann Lühr bestens gelungen.

Der Leser erlebt mit wie aufregende Theorien und Hypothesen entwickelt, geprüft und wieder verworfen werden, um zu noch gewagteren Erkenntnissen zu gelangen. Auch kompetente Wissenschaftler werden einbezogen und von den Hobbyforschern gefordert.

Hermann Lührs Protagonisten sind authentische und spannende Charaktere. Jeder wird so beschrieben, dass ich mir die Person lebhaft vorstellen konnte. Auch die Handlungen sind absolut nachvollziehbar.

Die phantasievolle Geschichte wird farbig und mit Liebe zum Detail erzählt. Naturwissenschaftliche  und historische Fakten werden phantasievoll  ausgestaltet. Dabei wird ein Spannungsbogen entwickelt, der nie abreißt. Man merkt dem Autor sein Fable für alte Kulturen und rätselhafte Naturphänomene an. Sein Einfühlungsvermögen in vergangene Zeiten ist bemerkenswert und der Leser wird nicht nur gut unterhalten, sondern auch selbst zum Nachdenken angeregt.

Der flüssige und unterhaltsame Schreibstil macht das Buch zu einem wahren Lesevergnügen. Mit „Verschollene Welten“ ist Hermann Lühr eine außergewöhnliche und spannende Geschichte gelungen, die aus meiner Sicht eine klare Leseempfehlung ist.

Gespräche aus der Community

Hallo, mein neuer Roman heißt "Die Wasserwesen".

Zum Thema
0 Beiträge

Mein neuer Roman ist nun erschienen. Er hat den Titel "Die Wasserwesen".

Zum Thema
0 Beiträge

Gab es vor uns schon eine technologische Zivilisation?

Zum Thema
0 Beiträge

Zusätzliche Informationen

Hermann Lühr wurde am 16. Januar 1953 in Wolfenbüttel (Deutschland) geboren.

Hermann Lühr im Netz:

Community-Statistik

in 8 Bibliotheken

auf 1 Merkzettel

von 1 Leser*innen gefolgt

Worüber schreibt Hermann Lühr?

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks