Schulfrei für den Tod.Jugend unter Pickelhaube und Stahlhelm
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Inhaltsangabe
Wann gab es früher schulfrei ? Natürlich zu Kaisers Geburtstag. In der Chronik des Großherzoglichen Gymnasiums wurde "schulfrei" vor allem in Kriegszeiten vermerkt: zuerst für den pathetisch-patriotischen Abschied der Notabiturienten an die Front, dann für Siegesfeiern. Bald änderten sich die Anlässe: " Kohleferien, Sammelaktionen, Epidemien ließen den Unterricht ruhen. Schließlich brach die Schule ganz zusammen und mit ihr das System chauvinistischer Erziehung.
Wie konnte es geschehen, daß in der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts in Deutschland die Bereitschaft und der Idealismus der Jugend für zwei imperialistische Eroberungskriege mißbraucht wurde ?
Der Autor zeigt authentisch, wie unter Pickelhaube und Stahlhelm die Schule militarisiert wurde und die junge Genearation auf den Opfertod von Langemarck und Stalingrad vorbereitete.
Wie konnte es geschehen, daß in der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts in Deutschland die Bereitschaft und der Idealismus der Jugend für zwei imperialistische Eroberungskriege mißbraucht wurde ?
Der Autor zeigt authentisch, wie unter Pickelhaube und Stahlhelm die Schule militarisiert wurde und die junge Genearation auf den Opfertod von Langemarck und Stalingrad vorbereitete.
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783355006026
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Taschenbuch
Umfang:186 Seiten
Verlag:Berlin: Verlag Neues Leben
Erscheinungsdatum:01.01.1988
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