Heimat, schöne FremdeGeschichten und Skizzen
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Inhaltsangabe
Ein großes Bilanzbuch - Neues und schon Veröffentlichtes über unsere Gegenwart.
Hermann Peter Piwitt trifft die Leute, von denen er erzählt, auf der Straße, auf Parkbänken oder in der Kneipe. Ob Nachbarn oder Unbekannte, im Handumdrehen sind sie lebendig. Mit wenigen Strichen entwirft Piwitt seine Szenen. Man riecht das etwas ramponierte Linoleum, sieht die wackligen Stühle, lauscht dem Erzähler und den von ihm erfundenen Geschichten, die von Alltäglichem handeln, von Wohnungssorgen und neuen Schuhen, von Reisen, von Krankheit und Tod und Geburt, von der Zukunft der Menschheit. Dass Literatur im Erzählen von Erfahrungen und Hoffnungen eine zukunftsspeichernde Kraft hat, daran hält Piwitt fest; wenngleich er nicht verkennt, dass unsere Gegenwart für flachen Optimismus wenig Anlass bietet.
So sind diese Geschichten und Skizzen eine Art Bilanz, die der fünfundsiebzigjährige Autor zieht. Was ist aus den konkreten Utopien geworden, mit denen er selbst und vielleicht eine ganze Generation einmal angetreten ist? Was war vielleicht schon an den frühen Träumen nur Täuschung und Selbsttäuschung? Der Begriff »Heimat«, früher wohl vorschnell negativ besetzt - kann er neu gedacht werden, fremd und schön in einem?
Piwitt blickt zurück und voraus, wehmütig zuweilen, aber ungebremst angriffslustig.
Hermann Peter Piwitt trifft die Leute, von denen er erzählt, auf der Straße, auf Parkbänken oder in der Kneipe. Ob Nachbarn oder Unbekannte, im Handumdrehen sind sie lebendig. Mit wenigen Strichen entwirft Piwitt seine Szenen. Man riecht das etwas ramponierte Linoleum, sieht die wackligen Stühle, lauscht dem Erzähler und den von ihm erfundenen Geschichten, die von Alltäglichem handeln, von Wohnungssorgen und neuen Schuhen, von Reisen, von Krankheit und Tod und Geburt, von der Zukunft der Menschheit. Dass Literatur im Erzählen von Erfahrungen und Hoffnungen eine zukunftsspeichernde Kraft hat, daran hält Piwitt fest; wenngleich er nicht verkennt, dass unsere Gegenwart für flachen Optimismus wenig Anlass bietet.
So sind diese Geschichten und Skizzen eine Art Bilanz, die der fünfundsiebzigjährige Autor zieht. Was ist aus den konkreten Utopien geworden, mit denen er selbst und vielleicht eine ganze Generation einmal angetreten ist? Was war vielleicht schon an den frühen Träumen nur Täuschung und Selbsttäuschung? Der Begriff »Heimat«, früher wohl vorschnell negativ besetzt - kann er neu gedacht werden, fremd und schön in einem?
Piwitt blickt zurück und voraus, wehmütig zuweilen, aber ungebremst angriffslustig.