Zuerst erwähne ich das tolle Cover.Es hat mich sofort angesprochen und in seinen Bann gezogen. Als ich das Buch dann in den Händen gehalten habe,musste ich es erstmal von allen Seiten begutachten. Die Schrift,das Bild und die balancierende Katze finde ich hervorragend.
In dem Buch dreht sich alles rund um die Protagonistin Nora. Deren Mutter ist gestorben und ihr Lebensgefährte ist auf und davon. Die Einladung eines Freundes in sein Cottage an die Küste Cornwalls kommt da genau im richtigen Moment. Sie macht sich auf den Weg,doch nichts läuft wie gedacht bzw.erhofft.Sie rettet einen kleinen Kater von einer Klippe, der ihr nun nicht mehr von der Seite weicht und das obwohl Sie keine Katzen mag. Auch mit dem Schreiben ihres neuen Krimis kommt sie nur schlecht voran. Allerdings gibt es einen Lichtblick. Der nette Nachbar Phil.
Ich hatte keine bestimmte Erwartung an dieses Buch. Ich habe eine interessante Geschichte zu einem tollen Titel und schönen Cover erwartet.
Gleich am Anfang fühlt ich mich,als würde ich neben Nora im Auto sitzen und heimlich mitfahren.
Ein guter Lesefluß und leicht geschriebener Text,ließen mich nur schwer eine Pause einlegen.
Die Auseinandersetzung mit der Krankheit der Mutter und dem Tod wird gut beschrieben und regt auch zum Nachdenken an. Was würde man selber in der Situation machen?
Nora ist von Anfang an sehr sympathisch und man kann sich gut in Ihre Probleme hinein versetzen. Einem wird allerdings auch klar,das nur ein Wohnort Wechsel die Probleme alleine nicht löst. Man muss auch an sich selber arbeiten.
Sehr gut sind auch die Landschaftsbeschreibungen gelungen. Man merkt,das die Autorin hier ihr Herz verloren hat.Manchmal fühlt man,man sei da!
Auch der kleine Wegbegleiter Smuggler wächst jedem ans Herz.(Ich bin nämlich kein großartiger Katzenfan)
Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen und ich habe es schon an meine Freundin weitergegeben. Eine interessante Lebensgeschichte wunderbar,schön und auch berührend geschrieben.
Ich persönlich kann es nur empfehlen.