Herwig Guratzsch

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Alle Bücher von Herwig Guratzsch

Cover des Buches Armin Mueller-Stahl (ISBN: 9783775744928)

Armin Mueller-Stahl

 (2)
Erschienen am 11.10.2018
Cover des Buches Der neue Gottorfer Globus (ISBN: 9783733803285)

Der neue Gottorfer Globus

 (1)
Erschienen am 01.05.2005

Neue Rezensionen zu Herwig Guratzsch

Cover des Buches Armin Mueller-Stahl (ISBN: 9783775744928)
simone_richters avatar

Rezension zu "Armin Mueller-Stahl" von Frank-Thomas Gaulin

Frühere und aktuelle Weltlage in hochwertige Lyrik und Malerei verdichtet
simone_richtervor 3 Jahren

Armin Mueller-Stahl wird am 17. Dezember 1930 in Tilsit - ehemals Ostpreußen - geboren. Er beginnt ein musikwissenschaftliches Studium mit Geigenunterricht und nimmt Schauspielunterricht und wendet sich der Malerei zu. 1952 erhält er sein erstes Engagement am Berliner Theater am Schiffbauerdamm. Sein Schauspieldebüt hat Mueller-Stahl in "Der arme Konrad" von Friedrich Wolf und er spielt weiter für Theater, Fernsehen und Kino der DDR. 1976 unterzeichnet er mit die Protestresolution gegen die Ausbürgerung von Wolf Biermann und erhält die Ausreise 1979 nach Westdeutschland. Dort veröffentlicht er Romane, erhält das Verdienstkreuz, den Bundesfilmpreis und weitere Auszeichnungen. 1992 übersiedelt er in die USA.

„Der wien Vogel fliegen kann“ beinhaltet den ersten Teil des anspielungsreichen Gedichts aus dem Jahre 1968 als Metapher für ein Leben hinter Mauern. Der zweite Teil spannt einen Bogen zu Diktaturen auf der ganzen Welt. Das ist sehr hochwertig mit teils figurativen und abstrakten Malereien verdichtet. Dazu gibt es noch ein sehr schönes Vorwort von Herwig Guratzsch, eine Biografie und die Einzelausstellungen zum Schluss. Auch sind noch 2 Porträtaufnahmen und ein Bild beim Arbeiten im hinteren Teil abgebildet.

Kommentare: 1
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Cover des Buches Armin Mueller-Stahl (ISBN: 9783775744928)
yellowdogs avatar

Rezension zu "Armin Mueller-Stahl" von Frank-Thomas Gaulin

Manchmal träumte er er könnte …
yellowdogvor 4 Jahren

Was der bekannte Schauspieler Armin Müller-Stahl hier macht ist einerseits originell, beeindruckt aber auch durch eine Kontinuität. Die hier entstandenen Zeichnungen basieren auf eines seiner Gedichte von 1968, das er jetzt erweitert hat.

Man kann es textlich wie bildlich bewundern, am Besten natürlich in der Kombination.


Manchmal träumte er er könnte …

geht es los und zu jedem Satz des Gedichtes gibt es eine farbintensive Zeichnung, teils mit expressiven Einflüssen.


Vielleicht würde den Zeichnungen wenig Beachtung geschenkt, wenn es nicht von einem berühmten Schauspieler stammen würde, aber man muss anerkennen, dass Armin Müller-Stahl auch ein Risiko eingeht. Es ist zudem ein mutiges Gedicht als Plädoyer für Freiheit.

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